Nach unserer Ilse letztes Jahr brachte Izzy gestern Abend auf Gestüt Etzean erneut ein Stutfohlen zur Welt. Vater ist Crystal Ocean, ein Sea The Stars-Sohn, der drei-, vier- und fünfjährig sehr konstant und erfolgreich agierte. Beim letzten Start seiner Rennkarriere in den Juddmonte International Stakes wurde er dann genau von dem Hengst bezwungen, der Izzy's nächster Partner sein wird – Japan. So entspannt wie Izzy mit ihren Kindern umgeht, so gelassen bringt sie sie auch zur Welt und bevor ihre Tochter überhaupt auf den Beinen stand, war Izzy schon am Trog um erstmal in Ruhe einen Happen zu sich zu nehmen. Beim ein oder anderen Fohlen in der Vergangenheit konnte man sich schon fragen, ob das vielleicht eine Giraffe werden soll und als Ralf Kredel die ersten Fotos schickte, war auf einem quer durchs Bild ein sehr, sehr langes Bein zu sehen, das ganz offensichtlich nicht zu Izzy gehörte. Die erste Überlegung war, hoffentlich sind alle vier gleich lang und dann, oh Gott, schon wieder so eine Giraffe aber als ein Foto von heute Morgen kam, wirkt das Mädchen dann doch ganz normal groß. In den nächsten Tagen werden wir die Fahrt in den Odenwald antreten um die Kleine live zu sehen.


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Die Bedingungen hätten natürlich besser sein können und man ließ es auch bis zum Schluss offen, ob Scipio an den Start gehen soll oder nicht. Jozef Bojko ist schon oft genug in St. Moritz geritten um die Lage einschätzen zu können und im Rennen entsprechend zu reagieren. Die Beiden kamen gut vom Start weg, konnten sich unterwegs alles in Ruhe einteilen aber man konnte schon früh sehen, dass Scipio müde wird und sein Kollege Fairmac, der bereits eine Woche zuvor Kondition sammeln konnte, die besseren Karten hatte. Mit dem zweiten Platz sind wir aber auch zufrieden und der kleine Mann hat sich den nötigen Schliff für seinen zweiten Einsatz nächsten Sonntag geholt. weiterlesen »

Der frühe Vogel fängt den Wurm und um dem üblichen Freitagsverkehr zu entgehen, klingelte für Monika Müller der Wecker am Freitag schon um 2.30Uhr und für Scipio hieß das, Frühstück gegen 3.00Uhr. Der Futterneid seiner Boxennachbarn dürfte sich zu dieser unchristlichen Zeit in Grenzen gehalten haben. Punkt 4.00Uhr war Abfahrt und der Wallach war auf der gesamten Reise so ruhig, dass sich Moni das ein oder andere Mal vergewisserte ob Scipio überhaupt noch mit an Bord ist. Gestern Abend hat es zwar geschneit aber insgesamt sind die Voraussetzungen für die morgigen Rennen nicht so prickelnd. Ann und Hugo Beijermann freuen sich zwar immer über einen Starter in St. Moritz aber sollten die Bedingungen einem Bauchschmerzen verursachen, werden sie die Ersten sein, die Scipio lieber in seiner Box als auf der Bahn sehen wollen. Reiten wird ihn im Preis DC Aviation so wie auch letztes Jahr schon, Jozef Bojko. Der Wallach war zweimal in Dortmund für bessere Arbeiten gewesen und gab dabei eine gute Figur ab. Lassen wir uns überraschen.


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Der Trecker war gestern definitiv sauberer als Levanto obwohl der Hengst in seiner Position noch mit ab wenigsten Dreck abbekam. Natürlich hätten wir gerne gewonnen – es wäre ja auch seltsam, wenn nicht – aber ob der etwas holprigen Vorbereitung sind wir mit der Vorstellung zufrieden und Levanto sollte sich den nötigen Schliff für seine nächste Aufgabe geholt haben.



Die erste Vorschau für diese Saison – mögen noch viele weitere folgen ...


Eigentlich sollten es morgen zwei Starter in Dortmund geben aber She's Cosmic hätte dann gegen sich selbst antreten müssen. Ihre Nennung war die Einzige gewesen und so ist es nur der Fährhofer Levanto, der im Auf Wiedersehen am 18. Februar - Rennen sein Jahresdebüt gibt. Die Chancen? Eine zuerst geflutete und dann immer wieder mal gefrorene Bahn machte kontinuierliches Durchtrainieren nicht möglich, Levanto kommt auch noch aus einer längeren Pause und jetzt schreiben wir einfach mal bei GOL ab – der Trainer ist verhalten optimistisch. Auf jeden Fall fit ist Jozef Bojko, denn der hat extra wegen diesem Ritt seinen Urlaub auf der warmen Couch früher beendet. Wir hoffen, es lohnt sich für ihn.


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Westminster Moon

... und zwar im wahrsten Sinne des Wortes denn Unfälle und Staus ließen es Freitagnacht sehr spät werden bis der polnische Derby-Sieger Westminster Moon und seine Reisebegleitung Pumakatzi auf Ravensberg abgeladen werden konnten. So ganz traute der Sea The Moon-Sohn dem Braten allerdings nicht und bevor er den Transporter verließ, wollte er sich erstmal in Ruhe anschauen, wo er da überhaupt gelandet ist. Gestern war er noch etwas aufgeregt ob der ungewohnten Umgebung und der neuen Kollegen aber heute machte er schon einen sehr entspannten Eindruck. Morgen geht es dann auf die Bahn, die seit letzter Woche wieder praktikabel ist. Das zu bewerkstelligen war gar nicht so einfach. Erst stand sie tagelang unter Wasser und dann kam der Frost, der sich hartnäckig hielt. Tagelang zog der Trainer auf dem Trecker Runde um Runde um den entgegen zu wirken und nachdem endlich alles aufgetaut war, musste wieder neuer Sand aufgebracht werden, den das Wasser zuvor weggespült hatte. Sprich, es waren wieder unzählige Runden nötig um das Material richtig zu verteilen und plan zu machen. Jetzt passt alles und das normale Training konnte bereits wieder aufgenommen werden. Nächste Woche soll es dann auch schon die ersten Starter geben.


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