Noch sieglos aber eine gute Form zu einem besseren Pferd und zack hat man schon ein GAG von 77kg – So tritt UNIA Racings Lamington dann auch im Preis der B.A.U. Mannheim mit Höchstgewicht an. Der Lord of England-Sohn wurde über Winter kastriert, was ihm sehr gut getan hat und da er ein pfiffiger Kerl ist, sollte er auch mit dem Mannheimer Kurs zurecht kommen. Ein Sparziergang wird es nicht werdenund so muss der Jozef auch pfiffig reiten.


Noch ein kurzer Nachtrag zu She's Cosmic. Die Frage war, ob die Sea The Stars-Tochter im Rennstall bleiben oder schon in die Zucht wechseln soll. Ihren ersten Jahresstart in Dortmund wollten wir nicht als Maßstab nehmen aber das Rennen in Fontainebleau hat gezeigt, dass die Stute nicht mehr mit dem nötigen Elan bei der Sache ist. Man könnte es jetzt nochmal mit Scheuklappen probieren aber Rashit Shaykhutdinov hat sich dann doch kurzfristig entschlossen, Cosmic's Rennkarriere zu beenden und so blieb die Stute dann auch gleich in Frankreich.


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Ein „tutti Ding“ war am Wochenende zwar eh nicht dabei gewesen aber es lief leider nicht mal so, wie man es hätte erwarten können.


Laxxio verkaufte sich beim Lebensdebüt allerdings nicht mal schlecht und musste zum Schluss einfach nur dem ziemlich flott gelaufenen Rennen Tribut zollen. Das, was uns beim ersten Start für ihn wichtig war, klappte aber alles. Simon Stokes war extra nach Hoppegarten gereist aber der Hengst zeigte sich gut geschult und sehr umgänglich. Er sollte bei diesem Ausflug einiges gelernt haben.


Dass es Quebueno bei dieser Konkurrenz schwer haben würde, lag auf der Hand aber mittlerweile denkt der Hengst halt auch im Rennen darüber nach, ob er jetzt Lust hat, sich ins Getümmel zu schmeißen oder eben nicht. Am Sonntag hatte er ganz offensichtlich keine Lust.


Taiora lief als Fünfte gar nicht so schlecht und mit ein oder zwei Arbeiten mehr, hätte sie auch Geld verdienen können aber das zeitlich hinzukriegen, war aufgrund der schlechten Wetterbedingungen im Februar einfach nicht möglich.


Die größte Enttäuschung des Wochenendes war sicherlich Wonderful Art aber letztendlich lief sie schon wieder so schlecht, dass das gar nicht stimmen kann. Jeder schätzt „brave“ Pferde aber die Stute, die durchaus ziemlich wach sein kann, war gestern definitiv zu brav und wirkte schon im Vorfeld wie eine Schlaftablette. Das ein oder andere Gesagte entpuppt sich im Nachhinein leider oft als Nonsens und so wich auch die Freude von Pia Küppers und der Frau des Trainers über die sehr entspannte Art von Wonderful bei der Vorbereitung am Stall, nach dem Rennen einem ziemlichen Unbehagen. Eddie Pedroza war mehr als ratlos und meinte, die Stute wäre aus der Maschine raus nicht das Pferd gewesen, das er von zu Hause kennt. Dem werden wir jetzt auf den Grund gehen.


Bukhara auf diesem Boden laufen zu lassen, war einfach nur Murks. Man sollte wirklich mehr auf sein Bauchgefühl hören und wenn die Voraussetzungen an diesem Tag nicht passen, dann passen sie halt nicht. Da schon früh zu erkennen war, dass Bukhara auch mit größter Willensanstrengung auf diesem Boden keine Lorbeeren ernten wird, ließ Eddie ihn auch in Ruhe.


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Heute in der Früh machte sich Rashit Shaykhutdinovs She's Cosmic auf den Weg nach Fontainebleau. Michaela Musialova reitet die etwas maskulin wirkende Stute nicht nur meistens in der täglichen Arbeit, sie übernimmt auch die Betreuung bei deren Start im Prix Du Bois De La Commanderie. Cosmic scheiterte bei ihrem Jahresdebüt nur an einem sehr überlegenen Gegner und für morgen erhoffen wir uns, dass sie die gezeigten Arbeitsleistungen umsetzen und Geld verdienen kann.



Wonderful ArtWonderful ArtBukharaBukhara

Wir sind uns sicher, die meisten seiner Herzensdamen würde er bestimmt auch gerne länger behalten aber es kommt immer der Tag an dem diese dann bei einem Kollegen an der Lottafel auftauchen weil eben auch andere Pferde Eddie's ruhige Hand brauchen. So wie bei Wonderful Art, die er nur ungern abgab aber bei Anett Keller – frischgebackene Lehrgangs-Beste bei den neuen Amateurreitern – ein liebevolles „Zuhause“ gefunden hat. Für die Interessen von Stall Bergholz wird die schöne Stute im Sauren Dachfonds – Rennen ihr Jahresdebüt geben aber da sie noch nicht ganz hochgefahren wurde, wird sie diesen Start noch brauchen.


Ein sehr guten Eindruck macht Bukhara, der in den Farben von Darius Racing im Grand Prix Aufgalopp an den Ablauf kommt. Der sympathische Wallach hat von seinem Start in Frankreich sichtlich profitiert und wenn er mit dem gleichen Biss an die morgige Aufgabe geht, sollte er auch gut laufen.


Levanto bleibt zu Hause. Bei ihm warten wir, bis er wieder schnellere Bahn vorfindet.


LaxxioLaxxioQuebuenoQuebueno
TaioraTaiora 

Der erste Renntag in dieser Saison, an dem es mehr als nur einen Starter und einem das Gefühl gibt, jetzt geht es wirklich los. So unterschiedlich die drei Protagonisten sind, die die Reise nach Hoppegarten angetreten haben, eint sie alle ein ganz spezieller Charakter und es sollen Samthandschuhe sein, mit denen sie angepackt werden wollen.


Der Ittlinger Laxxio forderte schon immer viel Aufmerksamkeit ein und als er dann auch nicht in die Startmaschine zu bewegen war, verbrachte er einige Zeit in der Obhut von Simon Stokes auf dem Fährhof. Danach klappte das alles wie am Schnürchen aber es wurde weiterhin kontinuierlich geübt und diese Aufgabe wurde von Kevin Gately übernommen, dem Simon in der Vergangenheit schon die ein oder andere sehr nachhaltige Unterweisung zuteil werden ließ. Talent hat der Nathaniel-Sohn auf jeden Fall aber uns ist erstmal wichtig, dass bei seinem Debüt im Preis der Baden-Badener Auktionsgesellschaft BBAG alles rund läuft.


Ebenfalls persönliche Betreuung an der Startmaschine genießt Gestüt Paschbergs Quebueno. Allerdings nicht, weil er noch die Probleme hat, die er mal hatte sondern einfach weil er ein kleines Schlitzohr ist, das gerne mal testet, was so geht. Sprich, läuft Quebueno, ist auch der Trainer anwesend, der Hengst lässt sich bereitwillig von ihm an den Zügel nehmen, tut kurz so als hätte er keine Lust in die Startmaschine zu gehen um dann nach einer kurzen Unterhaltung ohne Mucken seine Box zu beziehen. Sein Jahresdebüt im BSV Spezialtiefbau GmbH Preis von Dahlwitz ist gegen diese mächtige Konkurrenz natürlich eine große Herausforderung aber irgendwo muss er den Anfang machen und allzu viel Auswahl hat man nicht.


Kein Start von Taiora ohne ihre Besitzer und so machen sich am Wochenende gleich drei Generationen der Familie de Zwart auf den Weg von Holland nach Berlin um die Stute bei ihrem Start im Preis des Gestüt Lünzen & Friends zu unterstützen. Taiora kommt aus einer langen Pause, die aber nicht einer Verletzung geschuldet ist. Man hatte einfach das Gefühl, ihr wird alles zu viel und so verbrachte sie einige Monate zusammen mit ein paar anderen Mädels auf den Ravensberger Wiesen. Leider wurde der Urlaub dann abrupt unterbrochen als die Koppeln Anfang des Jahres nach den langandauernden Regenfällen unter Wasser standen und zu einem einzigen großen See wurden. Taiora wirkt nach ihrer Auszeit gefestigt aber nichtsdestotrotz ist sie immer noch die gleiche Zicke, die sie schon immer war. Auch wenn ihr Züchter das nicht wahrhaben will. Wer den Trainer mal außerhalb der eigenen vier Wände schnurren hören will, braucht sich bloß in der Nähe von Taiora's Box aufhalten wenn er bei ihr ist. Er nennt sie auch immer noch – obwohl sie ihm ja schon lange nicht mehr gehört - „meine Prinzessin“ und das, wo sie eigentlich eher wie eine Domina rüberkommt. Würde sie diese dafür nötigen Eigenschaften auch mal im Rennen unter Beweis stellen, läge sie ganz weit vorne. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt. Die erstmalig angelegte Ohrenmütze wird ihr hoffentlich auch helfen, sich besser zu konzentrieren.


Mit Flashy Arrows Laufen bei seinem Jahresdebüt sind wir sehr zufrieden. Die ziemlich rüde Aktion am Übergang brachte den kleinen Mann allerdings ziemlich ins Straucheln, auch wenn sie keinen Einfluss auf die Platzierung hatte. Nur der Abstand wäre ohne den Schwungverlust nicht so groß gewesen. Unterwegs zeigte Flashy wie immer viel Ehrgeiz und es ist ganz offensichtlich, dass ihm der Biss über Winter nicht verloren gegangen ist. Seinen nächsten Einsatz wird er ebenfalls wieder in Düsseldorf haben. weiterlesen »

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