Das wöchentliche Editorial
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Pascal Veyre hat am vergangenen Sonntag das gemacht, was er jeden Tag tut: Er ist um zwei Uhr in der Nacht aufgestanden und ist in die Backstube gegangen. Er lebt in Bellegarde-en-Forez, das ist ein Ort in Frankreich, im Loire-Gebiet, es hat laut der letzten Zählung genau 1809 Einwohner und die wollen, Sonntag oder Werktag, halt des morgens vom Bäcker ihres Vertrauens ihre Baguettes und Croissants. Um sieben Uhr morgens hat Monsieur Veyre allerdings die Bäckerkluft gegen einen Anzug getauscht, er hat das Haus verlassen und ist rund 550 Kilometer am Steuer seines Kraftwagens nach Chantilly gefahren. weiterlesen »
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Was ist für den Rennsport effektiver: Mehr Renntage mit möglicherweise kleinen Feldern und einem einhergehenden wirtschaftlich nicht vertretbarem Wettumsatz oder weniger, punktuell terminierte Veranstaltungen, bei denen die Quantität stimmt und der Umsatz zumindest halbwegs kostendeckend ist? Eine Glaubensfrage, aber sie wird in naher Zukunft von den Rennvereinen sehr intensiv diskutiert. In der Kritik sind etwa Veranstaltungen wie in Krefeld (am Grand-Prix-Tag von Baden) oder Mülheim (am Pfingstsonntag), an denen Pferde gebunden wurden und der Umsatz völlig unzureichend war. weiterlesen »
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Wie viel Zeit hat der Mensch? Zu wenig. Am Tag, in der Woche, im Leben. weiterlesen »