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Zuletzt waren wir einen Tag vor der Verkündung des Shutdowns wegen der Corona-Pandemie im Gestüt Schlenderhan und standen am Ende mit Gebhard Apelt, dem Gestütsleiter und Rennstallmanager in Personalunion, weshalb er den Titel General Manager trägt, vor der Box von Adlerflug in der Dependance in Zieverich. „Von den Dreijährigen verspreche ich mir in diesem Jahr viel“, hieß es da, „das ist der erste Schlenderhaner Jahrgang von Adlerflug.“ Wie recht er damit hatte, zeigte sich am 12. Juli 2020 auf der Rennbahn in Hamburg-Horn. Beim Derby, das es genauso lange gibt wie das Gestüt Schlenderhan, nämlich 151 Jahre, waren zwei Söhne von Adlerflug 1 – 2. In Swoop der Sieger sogar in den richtigen, den blau-rot-schwarzen, Farben.
Deshalb hängt bei unserem nächsten Besuch auch ein Siegerkranz vor der Box von Adlerflug, aus Eichenblatt, versehen mit einer Schärpe mit dem Aufdruck "Schlenderhan". Sowas hat er selber für sich 2007 bekommen, dieser ist aber für seinen Sohn In Swoop, der längst schon wieder in Frankreich ist. „Die Schärpe war nicht dabei, die haben wir selber drangebastelt“, schmunzelt Apelt, „davon haben wir ja genug.“ Es war der 19. Derbysieg für das Gestüt Schlenderhan. Einsamer Rekord. Hier geht es zum kompletten Ergebnis des IDEE 151. Deutschen Derbys inkl. Video, Fotos und der züchterischen Analyse: Klick!
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Wie macht man Derby-Sieger?
Das Rezept dafür liefert das Gestüt Schlenderhan. Nachzulesen ist es im neuen Newsletter von Turf-Times: aktueller-newsletter-1
Man nehme eine Diana-SIegerin, die 2005 in Hamburg gewonnen hat, als Mutter.
Einen Derby-Sieger, der 2007 in Hamburg gewonnen hat, als Vater.
Heraus kommt ein Pferd, dass das IDEE 151. Deutsche Derby 2020 gewinnt.
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Passend zum aktuellen Sieg von Kobra (Farhh) in Dresden kommt der Deckplan des Gestüts Hachetal auf den Tisch, dem Gestüt der Familie Koch in Ochtmannien in Niedersachsen. Gezüchtet wird eigentlich für den Markt, auch wenn die Dreijährige in eigenen Farben an den Start gekommen war. Sie hatte auf der BBAG ihren Reservepreis nicht erreicht, wird, wenn sich die Rennkarriere weiter positiv entwickelt, möglicherweise in die eigene Zucht übernommen. Zahlreiche vierbeinige Pensionäre gehören seit Jahren zum Stamm des Gestüts. weiterlesen »
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Die Statistik ist nur eine Momentaufnahme, doch sie zeigt, dass die Pferde aus der Zucht des Gestüts Görlsdorf in der verspätet begonnenen Grasbahnsaison einen formidablen Start hatten. Mit Wonderful Moon (Sea The Moon) und Be My Sheriff (Lawman) gewannen zwei Görlsdorfer letzte Woche in Köln die beiden wichtigsten Rennen des Tages, was dem Gestüt zunächst einmal die Pole-Position in der Bestenliste der Züchter verschafft. Zudem haben sich die nach Frankreich überstellten dreijährigen Stuten bei ihren ersten Auftritten gegen die dortige Elite respektabel aus der Affäre gezogen und Master of Wine (Maxios) sorgte in Australien für Schlagzeilen. weiterlesen »