Auktions-News International
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Nur ein einziges der vier im Ring erschienenen Pferde wurde bei der Goffs Champion Sale in Leopardstown verkauft. Die Versteigerung fand vor dem ersten Rennen am Samstag statt und sah den einzigen Zuschlag bei der drei Jahre alten Stute Freedom of Speech (Australia) aus dem Stall von Trainer Jim Bolger. Sie war im März Dritte in den Park Express Stakes (Gr. III) auf dem Curragh, konnte sich zuletzt mehrfach aber nicht besser in Szene setzen. Für 140.000 Euro ging sie an Bobbie O’Ryan im Auftrag eines ungenannten irischen Klienten.
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Mit einer „Select Session“ wurde vergangenen Samstag im Ippodromo La Maura in Mailand versucht, der SGA Yearling Sale in Italien Leben einzuhauchen. Zumindest war es bei der einzigen ernstzunehmenden Versteigerung im Lande eine am Ende nach manchem schwachen Jahr zuvor halbwegs zufriedenstellende Auktion, bei der es zwei sechsstellige Zuschläge gab. Beide Jährlinge wurden vom Razza Vedano angeboten. weiterlesen »
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106 der 113 vorgestellten Pferde wechselten am Mittwoch bei der eintägigen Goffs UK’s September Sale im englischen Doncaster den Besitzer. Der Schnitt pro Zuschlag lag bei 12.209 Pfund. Das höchste Gebot von 90.000 Pfund erzielte die vier Jahre alte Royal Creek (Getaway), aktuell Siegerin in einem National Hunt-Flachrennen im irischen Ballinrobe. Kevin Jardine aus dem schottischen Gretna Green war der Käufer, Patrick Neville wird sie künftig trainieren.
Im Ring war auch der neun Jahre alte Notebook (Samum) aus der Schloßgarten-Zucht, mehrfacher Gr.-I-Sieger über Sprünge in Irland. Er wurde im Gigginstown House-Lot angeboten und ging für 37.000 Pfund an Ian Ferguson, der in nordirischem Auftrag tätig war. Die Zukunft von Notebook wird in Point-to-Point- und Hunter-Rennen liegen, Jagdrennen für zehnjährige und ältere Pferde.
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Ein Toronado-Hengst aus einer Hold That Tiger-Mutter war zu einem Zuschlagpreis von 120.000 Euro das teuerste Pferd am ersten von zwei Tagen der neugeschaffenen Vente de Yearlings de Septembre, die am Donnerstag in Deauville begann. Es war der vorerst einzige sechsstellige Verkauf, er wurde auf die SAS Yellow Agency geschrieben. Hengste aus dem ersten Jahrgang von Inns of Court und City Light erlösten 85.000 bzw. 80.000 Euro. 101 der 141 präsentierten Jährlinge wurden zu einem Schnitt von 20.921 Euro verkauft. Auf der Käuferliste war aus deutscher Sicht die GTM GmbH zu finden, die sich zwei Dream Ahead-Söhne sicherte, für 28.000 bzw. 6.000 Euro. Die Auktion findet an diesem Freitag seine Fortsetzung.
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Die Analyse der für die britischen Trainer nicht unwichtigen Goffs UK Premier Yearling Sale vergangene Woche in Doncaster zeigt, dass es zwar einen regen Handel gegeben hat, dass aber die großen Jahre zwischen 2016 und 2019 nicht erreicht wurden. 2017, im bisher besten Jahr der Auktion, wurden knapp zwanzig Millionen Pfund umgesetzt, der Schnitt pro Zuschlag betrug 50.698 Pfund, in diesem Jahr waren es 44.043 Pfund, eine Zahl, die in den genannten Jahren übertroffen wurde. Anzumerken ist, dass die zehn teuersten Jährlinge neun verschiedene Käufer zugeschlagen wurden. Zweimal tauchte nur Brookhouse Racing auf, wohinter der in Flach- und Hindernisrennen gleichermaßen engagierte Roger Brookhouse steht. Dessen Sohn wird demnächst ins Trainergeschäft einsteigen. Bemerkenswert ist in Doncaster stets die sehr gute Verkaufsrate, die regelmäßig über 85 Prozent liegt.