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Knapp sechs Wochen vor dem Derby galoppiert Quest the Moon an die Pole-Position

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Pressemitteilung

Jetzt auch in Frankreich auf Gr. III-Ebene erfolgreich: Der aktuelle Derby-Favorit Quest the Moon mit Oisin Murphy, Racingmanager Harald Schneider, Trainerin Sarah Steinberg und Besitzer Hans-Gerd Wernicke nach seinem Sieg im Zukunftsrennen. www.galoppfoto.de - Frank SorgeJetzt auch in Frankreich auf Gr. III-Ebene erfolgreich: Der aktuelle Derby-Favorit Quest the Moon mit Oisin Murphy, Racingmanager Harald Schneider, Trainerin Sarah Steinberg und Besitzer Hans-Gerd Wernicke nach seinem Sieg im Zukunftsrennen. www.galoppfoto.de - Frank SorgeFünfeinhalb Wochen sind es noch bis zum Saison-Höhepunkt der Galopper 2019, dem IDEE 150. Deutschen Derby (Gruppe I, 650.000 Euro, 2.400 m), dem Top-Event der IDEE-Derby-Woche (vom 29. Juni bis 7. Juli) auf der Rennbahn in Hamburg-Horn. Am vergangenen Wochenende kam jede Menge Bewegung in den Wettmarkt, denn der im Bavarian Classic erfolgreiche Django Freeman verlor seine Poleposition bei Wettanbieter RaceBets.com an Quest the Moon, der in der Münchener Vorprüfung als Zweiter noch hinter ihm gewesen war. RaceBets.com bietet ihn für 3,75:1 an, bei pferdewetten.de ist sein Derby-Kurs 4,5:1 (identisch mit Django Freeman).

Der in München von Trainer-Newcomerin Sarah Steinberg für den Stall Salzburg (dahinter verbirgt sich Schlafmöbel-Unternehmer Hans-Gerd Wernicke aus Freilassing) vorbereitete Quest the Moon brillierte als leichter Sieger im Prix du Lys, einem mit 80.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen in Paris-Longchamp, das bereits über die Derby-Distanz von 2.400 Metern führte, unter dem Italiener Cristian Demuro. Er ließ prominente Pferde hinter sich, die Dubai-Herrscher Scheich Mohammed, dem größten Pferdebesitzer der Welt gehören.

„Wahrscheinlich wird er nun ohne weiteres Vorbereitungsrennen direkt ins Derby gehen, in Hamburg soll auch wieder Cristian Demuro reiten“, sagte Sarah Steinberg nach diesem großen Triumph über Quest the Moon. Er könnte auf den Spuren seines Vaters Sea The Moon wandeln, der 2014 mit elf Längen Vorsprung zum beeindruckendsten Derby-Sieger der jüngeren Vergangenheit avancierte. 67.000 Euro hatte Quest the Moon als Zweijähriger bei der BBAG-Auktion gekostet, nun gewann er nach dem Zukunftsrennen 2018 in Baden-Baden bereits sein zweites Grupperennen. Er könnte für den ersten Trainer-Sieg einer Frau in der Geschichte des Derbys sorgen.

Django Freeman aus dem Kölner Stall von Henk Grewe ist natürlich weiterhin ein Hauptkandidat für das Derby. 4,5:1 steht er (wie erwähnt) bei pferdewetten.de, 5:1 bei RaceBets.com. Der im Bavarian Classic für die deutsch-australische Besitzergemeinschaft Hedge Baumgarten Holschbach so überzeugende Hengst soll sich den Feinschliff für für das IDEE 150. Deutsche Derby am 10. Juni im Union-Rennen in Köln (Gruppe II) holen, der bedeutendsten Vorprüfung.

Eine Entdeckung des vergangenen Wochenendes ist Gestüt Ittlingens Laccario für Trainer Andreas Wöhler aus Spexard bei Gütersloh. Im Aengevelt Derby-Trial (Listenrennen) in Düsseldorf ging der heiße 1,6:1-Favorit auf und davon und wiederholte seinen vorherigen Kölner Erfolg gegen Nirvana Dschingis aus dem Gestüt Park Wiedingen, der ebenfalls noch ein Derby-Engagement besitzt. Bei RaceBets.com steht er gemeinsam mit Django Freeman auf Rang zwei mit einem Kurs von 5:1, pferdewetten.de offeriert aktuell 7:1 auf einen Sieg in Hamburg.

Die nächste Derby-Vorprüfung ist der Derby-Trial – Frühjahrs-Preis (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden.

Quelle und weitere Infos: www.galopp-hamburg.de

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