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Figges Amiro soll in München noch ein Ticket für den Derbyzug nach Hamburg lösen

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Pressemitteilung
Schafft es mal wieder ein Pferd aus München zum Derby nach Hamburg: Amiro mit Sergio Jeanot Bardottier beim Aufgalopp in München. www.galoppfoto.de - WiebkeArtSchafft es mal wieder ein Pferd aus München zum Derby nach Hamburg: Amiro mit Sergio Jeanot Bardottier beim Aufgalopp in München. www.galoppfoto.de - WiebkeArtEs ist schon länger her, dass Michael Figge einen Starter im Deutschen Derby in Hamburg hatte. Jedes Jahr hoffen Trainer aus ganz Deutschland am wichtigsten Galopprennen des Jahres teilnehmen zu können, den wenigsten gelingt es in jedem Jahr dabei zu sein. In diesem Jahr hofft Figge auf Amiro, der sich beim Jahresdebüt in Frankreich noch vornehm zurückhielt, sein Können aber im pferdewetten.de - Bavarian Classic zeigte, als er bis weit in die Zielgerade hinein die Führung inne hatte und erst auf den letzten Metern drei hoch eingeschätzte Gegner, deren Ziel Hamburg ist, passieren lassen musste. Mit dieser Empfehlung im Gepäck sollte für den Hengst nun der erste Sieg fällig sein. Im Preis vom Daglfinger Blumenhof, einem Rennen für dreijährige, sieglose Pferde über 2.000 m könnte Amiro das passende Rennen gefunden haben, um den Siegerscheck in Empfang zu nehmen. Jedenfalls muss sich der Hengst prominent präsentieren, wenn er im Derby Anfang Juli in Hamburg mitmischen will. Daatis zeigte im vergangenen Jahr schon gutes Potenzial und ist beim Jahresdebüt sofort gefährlich und gehört ebenso auf den Wettschein wie My Madeleine, die sich bei beiden Saisonstarts in den Prämienrängen wiederfand. Unbedingt beachten sollte man beim ersten Start ihrer Karriere auch Soudainete, die mit Savoir Vivre bereits einen höchst erfolgreichen Bruder vorweisen kann, der 2016 im Deutschen Derby immerhin den Ehrenplatz belegen konnte und insgesamt über 325.000 EUR an Rennpreisen einlief. 

 

Drei Pferde bei den Zweijährigen

 

Lediglich drei Kandidaten haben sich für Münchens erstes Zweijährigenrennen der Saison gefunden, das um 13:20 Uhr den Auftakt der Karte bildet. Mit einer hervorragenden Abstammung aufwarten kann Alson aus dem Gestüt Schlenderhan. Der Areion-Sohn hat mit Ancient Spirit einen klassischen Sieger zum Bruder und sollte in diesem Feld sofort für den ersten Sieg in Frage kommen. Nona, stammt von Pastorius, der als Derby-Sieger in München den Großen Dallmayr-Preis gewinnen konnte und außerdem entsendet Darius Racing Aban der von Henk Grewe in Köln vorbereitet wird und alleine schon wegen der grandiosen Stallform für den Sieg in Frage kommt. 

 

Der Wettstar.de-Cup führt über die selten angebotene 2.800 m Distanz. Die höchste Handicap-Marke im Feld hat Prime Asset, der allerdings auch das Höchstgewicht zu tragen hat, sodass er es nicht leicht haben wird gegen den in diesem Jahr in München schon siegreichen Koreen sowie gegen den zweimal stark gelaufenen Good Bye zum Zuge zu kommen. 

 

Im Munich Polo Center-Rennen, einem Rennen der Kategorie D für dreijährige, sieglose Pferde sollte Petraia, eine Stute des Gestüts Park Wiedingen von Helmut von Finck die erste Geige spielen, denn die Soldier Hollow-Tochter konnte bei ihren Starts in Düsseldorf und Hannover in diesem Jahr schon gute Vorstellungen abliefern und steht nun zum Sieg. Wynono und Navaro haben beim Debüt ihre Karten noch nicht aufgedeckt, die beiden Ammerländer Hafida und Heather Heat geben ihr Jahresdebüt, wogegen Propolia erstmals Rennbahnluft schnuppern darf.  

 

Auristella mit Treffer im Ausgleich III?

 

Sehr offen gestaltet sich das Stall Daglfinger Blumenhof-Rennen, ein Ausgleich III über 1.600 m, in dem die in diesem Jahr schon siegreiche Auristella ein schnelles Rennen bekommen sollte und so gute Chancen auf den Sieg hat, wie auch Dioresse, die nach zwei Ehrenplätzen zum Sieg stehtAber auch Mormill, der am 1. Mai eine sehr gute Vorstellung auf dieser Bahn geben konnte und die erstmals im Handicap antretende Mystic Tale sollten auf jedem Wettschein berücksichtigt werden. 

 

Auf der Karte steht außerdem auch noch ein Amteurreiten, ein Ausgleich IV über 1.600 m,in dem Lady Vivian ihren zweiten Saisonsieg ins Visier nimmt und gegen sieben Gegner bestehen muss. 

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