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Torquator Tasso gewinnt mit René Piechulek im 149. Großer Preis von Baden - nächste Station ist der Arc !

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Pressemitteilung
149. Wettstar Großer Preis von Baden,Gr I: Torquator Tasso gewinnt mit René Piechulek im Sattel für das Gestüt Auenquelle und Trainer Marcel Weiß. ©Turf-Times/Galoppfoto - Frank Sorge149. Wettstar Großer Preis von Baden,Gr I: Torquator Tasso gewinnt mit René Piechulek im Sattel für das Gestüt Auenquelle und Trainer Marcel Weiß. ©Turf-Times/Galoppfoto - Frank Sorge

Es war ein Finale, das die Besucher von den Sitzen riss: Im bedeutendsten Rennen der Großen Woche auf der Galopprennbahn in Baden-Baden • Iffezheim landete der vierjährige Torquator Tasso (Adlerflug) vor 8.600 Zuschauern im 149. Wettstar Großer Preis von Baden (Gr. I, 2.400m, 160.000 Euro) einen weiteren Triumph in der höchsten Kategorie des internationalen Galopprennsports. 

Der von Marcel Weiß in Mülheim für das Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) von Karl-Dieter Ellerbracke und Peter-Michael Endres trainierte Adlerflug-Sohn war Vorjahresdritter in Baden-Baden und aktuell Zweiter im Großen Preis von Berlin. Unter Jockey Rene Piechulek präsentierte Torquator Tasso einen gewaltigen Endspurt. Er gewann leicht gegen Sisfahan (Isfahan), Sieger im diesjährigen Deutschen Derby, der sich nie geschlagen gab. Eine Länge dahinter wurde der im Besitz von Scheich Mohammed (Dubai) stehenden Passion and Glory Dritter. In der Manier eines Galopp-Stars par excellence fing Torquator Tasso zur Quote von 2,8:1 Euro seine Kontrahenten ab; brachte die 100.000 Euro Siegprämie auf das Konto seiner Besitzer und katapultierte beim zehnten Start und vierten Karrieretreffer die Gewinnsumme auf 391.800 Euro.

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Torquator Tasso nimmt nach diesem beeindruckenden Sieg nun Kurs auf den Prix de l'Arc de Triomphe, das bedeutendste Rennen der Welt am ersten Oktober-Sonntag in ParisLongchamp. Derbysieger Sisfahan verkaufte sich auch als Zweiter blendend beim ersten Start gegen die älteren Pferde, auch Passion and Glory lief als Dritter das erwartet starke Rennen. Kaspar hielt sich als Vierter achtbar, während Vallando, der vor dem Rennen in den Besitz des Stalles Siepenblick von Lothar Grabe gewechselt war, früh keine Chance hatte. Der Franzose Millebosc brach in der Kurve aus und wurde angehalten. Pessemona war in der Startbox stehengeblieben.

Stimmen:

Rene Piechulek: „Was war das wieder für ein großer Kampf von Torquator Tasso. Wie er nach einem so unruhigen Rennverlauf noch so zugelegt hat, war stark. Er hat am Ende seine ganze Klasse ausgespielt.“

Marcel Weiß: „Es war einige Unruhe im Rennen, aber Torquator Tasso hat sich davon nicht beeindrucken lassen und außen mächtig angepackt. Dabei zeigte er, welch großes Können in ihm steckt. Unsere Planung war immer, den Arc anzusteuern, daran hat sich nichts geändert. Denn er hat seine Aufgabe heute mit Bravour gelöst. Das gilt auch für seinen Jockey Rene Piechulek.“

Andrasch Starke (Jockey des Zweitplatzierten Sisfahan): „Er hat eine bravouröse kämpferische Leistung geboten. Mit seiner Vorstellung bin ich hochzufrieden.“

Henk Grewe, Trainer von Sisfahan: „Das war für einen Dreijährigen eine glänzende Vorstellung. Wir haben nun mehrere Möglichkeiten mit Sisfahan, wie den Preis von Europa und den Großen Preis von Bayern.“

Oisin Murphy, Jockey des Dritten Passion and Glory: „Er ist eher ein Pferd für weichen Boden, doch seine Leistung konnte sich sehen lassen.“

Markus Klug, Trainer des Vierten Kaspar: „Die am höchsten eingeschätzten Pferde waren vor ihm. Kaspar hat sein Tief überwunden. Alles in Ordnung.“

Quelle und weitere Infos: Baden Galopp

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