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Porträts Trainer Markus Klug: Gelebter Kindheitstraum
Es sind die Siege von Acatenango im Großen Preis von Baden 1986 und 1987 oder noch früher der Triumph von Lirung im Fürstenberg-Rennen 1985, an die sich Markus Klug spontan erinnert, wenn er danach gefragt wird, wie es denn bei ihm mit dem Galopprennsport angefangen hat: „Ich bin in Rastatt groß geworden, in der Nähe von Baden-Baden, und natürlich bin ich da als kleiner Junge auch auf die Rennbahn nach Iffezheim gegangen und habe sofort Feuer gefangen.“ So beginnt eine ungewöhnliche Vita als Trainer, denn Markus Klug stammt anders als die meisten Kollegen nicht aus einer Galopper-Familie, war nie Jockey und hatte auch keine näheren Kontakte zum Sport. Er hatte nur einen großen Kindheitstraum: Rennpferde zu trainieren! Und den hat er sich erfüllt. Der Junge, der vor 28 Jahren in Iffezheim an den Rails stand, sattelt am 06. Juli in Hamburg-Horn mit Sea The Moon den Favoriten für das IDEE 145. Deutsche Derby!
Dabei war nicht so, dass der damals Zehnjährige nicht schon genug Interessen gehabt hätte, „ich war schon immer verrückt nach Sport, habe ziemlich ambitioniert Tennis gespielt und Fußball natürlich auch“, erinnert sich Markus Klug, „kicke jetzt sogar noch zweimal in der Woche, aber das mittlerweile bei den alten Herren von Heumar, da landet man dann ja in meinem Alter.“ Fußball-Fan ist Klug noch immer, Dauerkarten-Inhaber bei Borussia Mönchengladbach und immer live dabei, wenn die Galopper ihn lassen. Aber das Reiten im Springparcours und Dressurviereck hat er aufgegeben, weil das wenig mit dem zu tun hatte, was Markus Klug an Acatenango und Lirung begeistert hatte.
Im Galopprennsport gehört Markus Klug mit seinen 38 Jahren anders als im Fußball noch in die Junioren-Liga, aber der Newcomer ist, um die aktuellen Schlagzeilen zu zitieren, „der Aufsteiger des Jahres“, führt die Statistik der Trainer mit 37 Siegen mit Weile an, hat im letzten Jahr seinen ersten Gruppe-Treffer gelandet und in diesem Jahr neben drei Listentreffern schon deren zwei: Beide mit Sea The Moon, im Frankfurter Frühjahrs-Preis und im 179. Oppenheim Union-Rennen. Damit spielt Klug bei den Galoppern endgültig in der ersten Liga mit. Und gerät deshalb selber ins Staunen: "Im Alltag realisiert man das bei der täglichen Arbeit ja gar nicht mehr, aber wenn ich so darüber nachdenke, was in den letzten Jahren passiert ist - vor elf Jahren habe ich als Besitzertrainer mit zwei Pferden angefangen, jetzt arbeite ich im Gestüt Röttgen und habe solche Klassepferde im Stall - das ist schon unglaublich.“
Die Trainingsanlage in Röttgen ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Geplant und gebaut zu einer Zeit, als diese noch nicht so eine große Rolle zu spielen schien. Umgeben von einer mannshohen Mauer, die "zwischen sieben und elf Kilometern lang ist", so genau sei das noch nie nachgemessen worden. Das Gelände, das sie umgibt ist mit 250 Hektar größer als das Fürstentum Monaco. Und dabei ist das Gestüt noch mehr als das, es ist ein echtes Schloss, erbaut vom 9. bis zum 13. Jahrhundert als Rittersitz, 1866 im Stil der Romantik wieder aufgebaut, der Kölnisch-Wasser-Fabrikant Peter Mülhens gründete dort 1924 das Gestüt Röttgen, das nach dem Tod seiner Tochter Maria Mehl-Mülhens in den Besitz der Mehl-Mülhens-Stiftung überging. Viel Tradition, große Erwartungen, aber auch ein märchenhaft anmutender Arbeitsplatz. Die Wege sind weit. 2,5 Kilometer bis zur eigenen Trainingsbahn, dafür ist diese dann mit einem Kurs von 2000-Metern sogar größer als die der Kölner Rennbahn. Die Pferde sind deshalb außergewöhnlich lange unterwegs, traben vorbei an den Koppeln des Gestüts, durch Wälder, knackendes Unterholz, Kaninchen hoppeln über die Wege und dann muss sogar eine Straße überquert werden, für die es eine eigene Ampelanlage gibt, die der Trainer bedient, denn die Pferde haben an dieser Stelle Vorfahrt und die Autos müssen halten.
Wenn kein Besuch dabei ist, den es herumzukutschieren gilt, fährt Klug meistens mit dem Fahrrad. "Das hält mich fit und ich kann die Pferde unterwegs auf dem Weg zur Rennbahn oft sehen", heißt es. Und am Tag kommen so einige Kilometer zusammen, denn in der Regel sind vier Lots unterwegs und die 70 Pferde, die Markus Klug derzeit im Training hat, sind dazu noch in zwei verschiedenen Ställen unterbracht, die auch noch einen Kilometer auseinander liegen. "Alleine von der Logistik her ist da schon ein ziemliche Herausforderung mit den beiden Ställen und den weiten Wegen", so Klug, "bei uns ist jedes Lot mindestens eine Stunde draußen, damit wir das überhaupt schaffen, brauchen wir viel Personal." Ein kostenintensives Unternehmen, dass so nur von einer Stiftung getragen werden kann und auf Unterstützung anderer Besitzer angewiesen ist. Eigene Erfolge in den Röttgener Farben werden natürlich auch gerne gesehen und Markus Klug hat auch da ganze Arbeit geleistet. Daria heißt die aktuellste Listensiegerin, die der Stiftungsvorsitzende Dr. Günter Paul vom Geläuf holen konnte, im Derby ist eine Pferdedame mit dem gewaltigen Namen Weltmacht eine Option, die Zweitplatzierte im Diana-Trial, Gr. II, könnte aber auch das Stuten-Derby in Düsseldorf ansteuern.
Ein ganz schönes Tempo. das Markus Klug da vorgelegt hat. Dabei ist er in in vielen Dingen Autodidakt. Hat sich fast alles alleine beigebracht, "ich habe zwar auch in Irland bei Trainer John Oxx hospitiert, aber ich habe nicht wie die meisten Kollegen längere Zeit an einem großen Stall gearbeitet". Auch wenn er sich bei großen Erfolgen so schön freuen kann und wie ein kleiner Junge über die Rennbahn hüpft, ist Klug bei der Arbeit ein ernster, in sich gekehrter Mann. Scheint in manchen Momenten nur noch die Pferde wahrzunehmen und alles im Kopf abzuspeichern. Sein Gedächtnis ist erstaunlich und seit langen Jahren trainiert: "Als die ersten VHS-Rekorder auf den Markt kamen, habe ich alles aufgenommen, von der Telewette bei Sat1 und NTV bis zu Serie ‚Rivalen der Rennbahn’." Über 40 VHS-Kassetten stehen noch im Schrank seiner „Dienstwohnung“ im Gestüt Röttgen, die er mit seiner Lebensgefährtin teilt, direkt neben dem Rennstall. Nach Abitur und Bundeswehr machte Markus Klug eine Ausbildung als Versicherungskaufmann, arbeitete im elterlichen Betrieb mit und saß in der Freizeit bei jeder Gelegenheit auf dem Pferd. Dabei war er gleichzeitig mit ehemaligen Vollblütern im Reitsport aktiv und ritt vor der Arbeit morgens am Stall von Waldemar Himmel im Training mit aus. Mit 26 Jahren machte er die Prüfung zum Besitzertrainer, schloss als Lehrgangsbester mit der Note 1,5 ab, und startete 2003 mit zwei Pferden, Gordian und Lunette, beide gewannen schon im ersten Jahr, bald darauf gelang der erste Black Type-Treffer mit Lawerenz im Prinz Franz Thurn und Taxis-Memorial in Ebreichsdorf. „In jedem Jahr wurde eine Quote des Start/Sieg-Verhältnisses von 20 % erreicht“, hieß es damals auf der Webseite des Besitzertrainers. Klug mag Statistiken. In diesem Jahr hatte er zwischenzeitlich sogar ein Verhältnis von 35 % von Siegern zu Startern, „aber das zu halten und Champion zu werden wird schwierig, denn alle Dreijährigen im Stall haben jetzt gewonnen und müssen jetzt in schwierigeren Aufgaben antreten, da haben Peter Schiergen und Andreas Wöhler (liegen mit 26 bzw. 23 Siegen auf Platz 2 und 3, Anmerkung der Redaktion) noch mehr Möglichkeiten als ich, die haben auch 20, 30 Pferde mehr im Stall.“
Anfang 2010 wagte Markus Klug nach bestandener Prüfung zum „Pferdewirtschaftsmeister -Teilbereich Galopprenntraining“ mit einem kleinen Lot den Sprung als Public-Trainer in Iffezheim, gleichzeitig machte sich das Gestüt Röttgen auf die Suche nach einem jungen Trainer als Nachfolger für Hans Blume. „Das Angebot aus Röttgen war eine unglaubliche Chance für mich“, so Klug, „so ein Traditionsgestüt, eine der ersten Adressen in Deutschland.“ Im ersten Jahr gelangen immerhin 17 Siege, darunter auch Listentreffer mit Gestüt Röttgens Diatribe aber auch mit Rupert Plerschs Superstition, denn von Anfang an vertrauten auch andere Besitzer dem jungen Trainer in Köln-Heumar ihre Pferde an. 2012 zog dann auch das Gestüt Görlsdorf mit seinen ersten Pferden ein und wurde mit Sopranas Sieg im Hallenser Auktionsrennen belohnt - und das war erst der Anfang einer Erfolgsgeschichte, die die „Underdogs“ aus der Uckermark gemeinsam mit dem Newcomer aus dem Badischen schrieben. Auch wenn der erste Gruppesieg für alle Beteiligten mit einer schon beinahe tragischen Geschichte endete: Eben noch hatte man in Hamburg den Sieg von Berlin Berlin im 113. Großen Hansa-Preis euphorisch gefeiert, da machten wenig später die Nachrichten von einem positiven Doping-Befund der Stute alles zunichte. Und dabei hatte der Trainer eigentlich alles richtig gemacht, das Medikament Omeprazol, mit dem die Stute behandelt wurde, rechtzeitig - den Doping-Richtlinien entsprechend - abgesetzt und doch wurde die Stute letztlich disqualifiziert in einem „Doping-Fall“, den in seinen Drehungen, Wendungen und Merkwürdigkeiten nachzuerzählen, den Rahmen hier sprengen würde. Hier die ganze Story: Klick!
Und so ein Fall ausgerechnet mit der ersten Gruppesiegerin, „das war schon bitter, als sie uns diesen Sieg weggenommen haben“, erinnert sich Markus Klug, „vor jedem Zivilgericht wäre die Entscheidung womöglich eine andere gewesen“. Dann war es ausgerechnet Berlin Berlins Boxennachbarin Hey little Görl, die ebenfalls in den Farben des Gestüt Görlsdorf wenigstens sportlich für eine prompte Rehabilitation sorgte und das St. Leger in Dortmund gewann. Das war er dann, der erste Gruppesieg, der auch in die Statistik eingeht. Ein schwacher Trost und die Erkenntnis, „dass die Höhe und Tiefen im Galopprennsport sehr nah beieinander liegen.“ Ganz frisch ist da noch der Eindruck vom Frankfurter Renntag am 19. Juni diesen Jahres: „Ich hatte an diesem Tag drei Rennen gewonnen und dann kam dieser schreckliche Sturz von Lady of Budysin mit unserem Jockey Andreas Helfenbein im letzten Rennen in Frankfurt. Da konnte keiner was dafür, die Stute kam ohne ersichtlichen Grund zu Fall. Zuerst sah es so aus, als ob sie mit einem Schock davon gekommen sei, doch sie hat sich beim Sturz so schwere Kopfverletzungen zugezogen, dass wir sie nicht retten konnten. Ein furchtbares Ende dieses Tages. Ich bin heilfroh, dass es den beiden verletzten Jockeys wieder halbwegs gut geht."
Rechtzeitig zum Start des Derby-Meetings in Hamburg hat Andreas Helfenbein sein Schleudertrauma auskuriert. Reitet am ersten Sonntag Hey little Görl im Lucky Speed Hansa-Preis, in dem, was für ein Winkelzug der Geschichte, ausgerechnet auch Berlin Berlin laufen wird. Und dann kommt eine Woche später das IDEE 145. Deutschen Derby mit dem Favoriten Sea The Moon. den Favoriten Sea The Moon. "Klar ist das eine besondere Herausforderung", räumt Klug ein, "aber ich lasse mich da nicht verrückt machen. Es haben schon so viele Trainer mit dem Favoriten dieses Rennens nicht gewonnen. Ich sehe zu, dass bis dahin alles gut läuft. Dass Sea The Moon in bester Verfassung dort laufen kann. Er kann das Derby gewinnen, aber da muss alles zusammenpassen!."
Der Steckbrief: Trainer Markus Klug | |
Geboren: | 09.06.1976 in Arad, aufgewachsen in Rastatt bei Baden-Baden |
Trainer seit: | 2002 Besitzertrainer, 01.01.2010 Start als Public-Trainer in Iffezheim, seit dem 01.08.2010 angestellter Trainer im Gestüt Röttgen |
Pferde im Training: | Um die 70 |
Struktur im Stall: | Knapp die Hälfte der Pferde sind Röttgener, der Rest verteilt sich auf etwa 20 andere Besitzer, das Gestüt Görlsdorf stellt mit zehn Pferden das größe Lot. |
Mitarbeiter: | 19 |
Jockeys: | Andreas Helfenbein als Stalljockey für das Gestüt Görlsdorf, Martin Seidl und Eugen Frank |
Wie sieht bei Ihnen ein typischer Tag aus? | "Genauso wie wohl bei allen Trainern: Ich muss früh aufstehen, das Training läuft nach einem festen Rhythmus ab, bei uns kommt die Besonderheit mit den langen Wegen hinzu, da muss alles perfekt aufeinander abgestimmt sein." |
Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? | "Wir haben eine tolle Anlage und ein ebensolches Team. Seit dem 01. Mai 2014 ist auch Hardy Hötger als Futtermeister bei uns, dazu meine Assistentin Ericka Branecka, wir drei haben überings zusammen 2009 den Public-Trainerschein gemacht - eine tolle Unterstützung für mich." |
Was machen Sie anders als andere? | "Jeder Trainer hat seine eigene Handschrift, bei uns sind es die Besonderheiten der Anlage, die viel Einfluss auf das Training haben. Unsere Pferde sind lange draußen, die Stuten können alle auf die Koppel. Das geht auf den meisten Rennbahnen nicht." |
Größter Erfolg als Trainer: | "Das ist noch ganz aktuell: Der Sieg von Sea The Moon im 179. Oppenheim-Union-Rennen." |
Welches Rennen würden sie gern mal gewinnen? | Natürlich das Derby. Aber genauso gerne auch den Großen Preis von Baden. |
Wer war/ist für Sie als Vorbild wichtig? | Sven von Mitzlaff und Heinz Jentzsch, das sind meine Vorbilder im Rennsport. Die habe ich damals als Kind bewundert, Heinz Jentzsch habe ich dann persönlich kennen lernen dürfen, als er nach Baden-Baden gezogen ist, er hat mich sogar im Stall besucht. |
Worin liegt für Sie der Reiz am Galopprennsport? | "Es sind die Pferde. Das waren schon immer meine Lieblingstiere. Und die Rennen natürlich. Die ganze Atmosphäre auf der Bahn. Ich finde das total spannend. Spannender als Tennis oder Springreiten und Dressur, obwohl ich das früher selbst gemacht habe." |
Was wünschen Sie sich für den Rest der Saison? | "Das es so weitergeht wie bisher ..." |
Welches ist/war das beste Pferd, das Sie trainiert haben? | "Das ist natürlich Sea The Moon, von dem verspreche ich mir noch sehr viel." |
Was wünschen Sie sich besser im deutschen Galopprennsport? | "Das ist eine schwierige Frage. Ich würde mir wünsche, dass mehr in den Medien erscheint. Damals habe ich als kleiner Junge Galopprennen immer auch im Fernsehen sehen können. Aber heute würde eine Serie wie die "Rivalen der Rennbahn" auch nur noch einen Bruchteil der Leute erreichen. Damals gab es drei Programme, heute 40 oder 50." |
Was machen Sie, wenn Sie mal keine Pferde mehr sehen wollen?
| "Ich bin begeisterter Fan von Borussia Mönchengladbach und versuche so oft es geht, live bei den Spielen dabei zu sein. Ich spiele auch selbst noch Fußball, bei den alten Herren. Momentan schaue ich natürlich die WM, schwierig wird das, wenn die deutsche Mannschaft dann auch um Mitternacht spielt, dann muss ich wohl vorschlafen, damit ich die Spiele sehen kann." |
Hier geht es zur Serie "Porträts" im Portal von Turf-Times: Klick!
Trainer:
(Quelle: www.rennstall-klug.de - Stand 01.11.2010)
Markus Klug wurde am 09.06.1976 in Arad geboren und wuchs in Rastatt auf.
Da ihn sein Vater schon als kleinen Jungen immer mit nach Iffezheim auf die Rennbahn nahm wurde er schon in frühester Kindheit mit dem „Virus“ Galopprennsport infiziert. Später gehörte der direkte Weg von der Schule nach dem Unterricht mit dem Fahrrad zu den Baden-Badener Meetingsrenntagen zur Tagesordnung. Während seiner Schulzeit, die mit bestandenem Abitur endete, der Bundeswehrzeit in Stetten a.k.M und einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann war Markus Klug mehrere Jahre mit ollblütern (ehemaligen Rennpferden) im Reitsport aktiv. Ebenso ritt er vor der Arbeit im elterlichen Betrieb morgens am Stall von Waldemar Himmel im Training mit aus.
Am 22.11.2002 legte Markus Klug in Köln die Prüfung zum Besitzer-Trainer als Lehrgangsbester mit der Note 1,5 ab und trainiert seither Rennpferde in Iffezheim. Der erste Sieg ließ auch nicht lange auf sich warten. Am 18.05.2003 sattelte er mit Gordian in Herxheim seinen ersten Sieger.
Es folgten mehrere sehr erfolgreiche Jahre als Besitzer-Trainer. Dabei konnte er sich kontinuierlich in der Spitzengruppe der Statistik behaupten. Bis heute hat Markus Klug 56 Rennen gewonnen, wobei er stets in jedem Jahr eine Quote des Start/Sieg-Verhältnisses von 20% und mehr erreichte.
Markus Klug ist der erste und bisher einzige deutsche Besitzer-Trainer dem es gelang Rennen in fünf verschiedenen Ländern (Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich und Belgien) zu gewinnen. Desweiteren konnte er mit zwei von ihm betreuten Pferden Siege und Platzierungen in Black-Type-Rennen erreichen, was für einen Besitzer-Trainer sicherlich nicht alltäglich ist.
Am 18.12.2009 bestand Markus Klug in Köln die Prüfung zum Pferdewirtschaftsmeister – Teilbereich Galopprenntraining mit dem Gesamtergebnis „gut“ und ist seit 01.01.2010 selbstständiger Public-Trainer. Somit konnte er sich einen Kindheitstraum, nämlich Rennpferde in Iffezheim zu trainieren, erfüllen.
Highlights:
- 1. Sieg am 18.05.2003 mit Gordian in Herxheim
- Sieg mit Lawerenz im 6. Prinz Franz von Thurn und Taxis Memorial (Listenrennen) in Wien-Ebreichsdorf
- Sieg mit Lawerenz im Bresges-Rennen (Agl.II) in Baden-Baden
- Sieg mit Lawerenz im Preis der Spielbank Wiesbaden (Agl.II) in Frankfurt
- Sieg mit Lawerenz in der Haßlocher Meile (Agl.II) in Haßloch
- Sieg mit Polyanta im Thomas Cook-Preis (Agl.II) in Krefeld
- Sieg mit Polyanta im Großen Preis der Jura Zement Fabriken Aarauer Stutenpreis in Aarau
- 2. Platz mit Polyanta im Nereide-Rennen (Listenrennen) in München
- 3. Platz mit Polyanta im Credit Suisse Rennen Hanshin Cup (Listenrennen) in Hamburg
- 3. Platz mit Polyanta im Preis des Gestüt Brümmerhof (Listenrennen) in Hannover
- Sieg mit Carion im Großen Preis des Casino Bad Ragaz in Maienfeld
- 50. Sieg am 19.08.2009 mit Napata in Deauville
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