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Daniel Delius

Seit einigen Jahren stehen die Mutterstuten von Lars-Wilhelm Baumgarten und des Gestüts Harzburg in Ebbesloh. Wobei die Harzburger Zuchtaktivitäten inzwischen nur noch auf Waldluft beschränkt sind. Die vor einigen Jahren noch gehegten Pläne, in Harzburg wieder Vollblüter zu züchten, mussten aus vielerlei Gründen zu den Akten gelegt werden, der Tod von Adlerflug, an dem die Gestüts-GmbH die Majorität hielt, tat ein Übriges. So ganz wird der Name aber nicht verschwinden, bei Henk Grewe wird demnächst eine aktuell noch im Pre-Training befindliche Toronado-Stute aus der Wilde Perle Einzug halten. Die Mutter wurde abgegeben, es verbleibt Waldluft, die 2018 in Iffezheim aus der Zucht des Gestüts Brümmerhof erworben wurde. weiterlesen »

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Daniel Delius

Zu den weniger bekannten Züchtern und Besitzern im deutschen Galopprennsport zählt Marian Ziburske, Unternehmer im Immobilienbereich aus dem Osten des Landes. Was natürlich auch daran liegt, dass seine Aktivitäten nur marginal in Deutschland liegen, die Stuten sind über ganz Europa verteilt, die Rennpferde stehen in Hoppegarten, Tschechien und Polen. Gerade dort engagiert sich Ziburske als Sponsor, wie wir noch in unserer vergangenen Ausgabe in der Kolumne „Post aus Prag“ publiziert haben. Doch auch in Hoppegarten ist Westminster, das Unternehmen von Ziburske, aktiv, jahrelang war es Partner beim Preis der Deutschen Einheit, inzwischen bei einem Listenrennen. Bei Roland Dzubasz taucht man inzwischen auch wieder auf der Besitzerliste auf. Im Übrigen ist Westminster in vielen weiteren Sportbereichen dabei, insbesondere beim Eishockey, bei der Nationalmannschaft ist man seit Jahren ein Hauptsponsor. weiterlesen »

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Daniel Delius

Zwei interessante Einstellungen gibt es 2022 im Gestüt Ebbesloh in einer leicht neu justierten und auch quantitativ heruntergefahrenen Herde. Ganz eindeutig wird Wert auf Qualität gelegt, was sich auch in der Wahl der Deckhengste ausdrückt, ein Mix aus deutschen und ausländischen Hengsten, wobei hierzulande auch die Newcomer gebührend berücksichtigt werden. Der eigene Deckhengst Brametot (Rajsaman) geht in seine dritte deutsche Saison, seine bisherigen Bedeckungszahlen sind solide, 37 Stuten hatte er 2021 gedeckt, eine ähnliche Zahl wird wieder angestrebt. Sein erster Jahrgang ist dreijährig, steht also in Frankreich vor einer wichtigen Saison. Die ersten deutschen Jährlinge dürfte man ab dem Sommer auf den Auktionen sehen. weiterlesen »

Sandra und Reginald von Norman vergangenen Sommer in Iffezheim. www.galoppfoto.d

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Daniel Delius

Es war eine exotische Aufgabe, die der aktuelle Crack des Gestüts Hachtsee in Angriff genommen hätte: Lord Charming (Charm Spirit) sollte im Rahmen des Saudi Cups in Riyadh an den Start gehen, doch sein Rating von 93,5kg, so hoch es auch sein mag, reichte nicht zur Teilnahme am Neom Turf Cup. Jetzt wird es in einigen Wochen nach Frankreich gehen, der Prix Exbury (Gr. III) könnte eine Aufgabe für ihn sein, zuvor soll es ein Vorbereitungsrennen dafür ebenfalls in Frankreich geben. Ein Listensieg in Chantilly, drei Gruppe-Platzierungen jeweils Vierter im Großen Dallmayr-Preis (Gr. I) und im IDEE 152. Deutschen Derby (Gr. I), es war schon eine solide Saison, die der Sohn der Late Show aus dem Stall von Peter Schiergen hingelegt hat. weiterlesen »

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Daniel Delius

Juddmonte hat seine Dispositionen für 2022 vorgelegt, wobei die hochkarätigen eigenen Hengste natürlich besonders prominent bedient werden. An der Spitze steht der aktuelle Championdeckhengst Frankel (Galileo), der acht Gr.- oder Listensiegerinnen aus dem eigenen Bestand bekommt. Dazu kommen Mütter von Blacktype-Siegern wie etwa Bird Flown (Oasis Dream), die Mutter des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Siskin (First Defence). weiterlesen »

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Frauke Delius

Das älteste Pferdegestüt Deutschlands: So präsentierte sich das Gestüt Harzburg 2020, als wegen der Corona-Pandemie auch die Rennwoche ausfallen musste. ©Turf-Times/Frauke DeliusDas älteste Pferdegestüt Deutschlands: So präsentierte sich das Gestüt Harzburg 2020, als wegen der Corona-Pandemie auch die Rennwoche ausfallen musste. ©Turf-Times/Frauke DeliusOb das Vollblutgestüt Harzburg, immerhin das älteste in Deutschlands, wiederbelebt wird, erscheint fraglich, aber die Zukunft der Harzburger Galopprennwoche ist gesichert. Denn am Montag wurde zwischen dem Land Niedersachsen als Besitzer und den neuen Nutzern ein Erbbaupachtvertrag über 99 Jahre unterschrieben. Heiko Rataj und Dirk Junicke sind die neuen Pächter, die aus der Region kommen und schon einige Großprojekte dort verwirklicht haben.

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Daniel Delius

Nachdem Peace of Paradise (Sholokhov) auf der Arqana-Auktion abgegeben wurde, bleiben in der kleinen Zucht des Gestüts Ravensberg ausschließlich Vertreterinnen der Waldrun-Familie. Allerdings ist Peace of Paradise, die aus der Familie der Diana-Siegerin Palmas (Lord of England) stammt, noch mit der drei Jahre alten Pfingstblüte (Protectionist) im Rennstall von Andreas Wöhler vertreten. Nicht mehr dabei ist Wurfscheibe (Tiger Hill), die im Juli 2021 einging. Ihr Sohn Wiesentau (Mukhadram), Anfang vergangenen Jahres durchaus eine Derby-Hoffnung, Vierter im Wettstar.de – Derby-Trial (Gr. III) in Hoppegarten, musste später pausieren, er ist gelegt worden, steht unverändert bei Andreas Wöhler, der drei Jahre alte Wiesenstern (Farhh) für den Stall Mandarin bei Yasmin Almenräder, Wiesenjagd (Maxios) wurde in Iffezheim verkauft. weiterlesen »

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Daniel Delius

In ähnlicher Größe wie in den vergangenen Jahren präsentiert sich die Herde von Graf und Gräfin Stauffenberg im westfälischen Schlossgut Itlingen, doch hat es einige Neueinstellungen gegeben, mehrere Stuten der Vergangenheit sind nicht mehr dabei. Wie immer ist der Deckplan fast ausschließlich international ausgerichtet, nur eine Stute bleibt in Deutschland. Gezüchtet wird für den Markt, der natürlich für Philipp von Stauffenberg auch in seiner Rolle als Pinhooker eine wichtige Rolle spielt. Der Verkauf einer No Nay Never-Stute bei Tattersalls für 825.000gns. an das Cheveley Park Stud war sicher der besondere Moment im vergangenen Jahr, doch ist es immer eine Mischkalkulation, wenn man zu den Auktionen mit einem größeren Lot anreist. In jedem Fall wurden im Herbst auf den Fohlenauktionen wieder optimistisch einige spannende Neueinkäufe getätigt, zumal sich der Markt 2021 erstaunlich stabil zeigte und keine Anzeichen zu erkennen sind, warum dies in diesem Jahr anders sein sollte. weiterlesen »

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Daniel Delius

Das Züchterchampionat 2021 ging mit deutlichem Vorsprung an das Gestüt Etzean, wobei die Henkel-Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Palmas (Lord of England) und der „Winterfavorit“ Sea Bay (New Bay) für die größten Treffer sorgten. Dass Palmas in Düsseldorf zudem in eigenen Farben zum Zuge kam, war natürlich etwas ganz Besonderes, der dritte Sieg einer Etzeaner Stute in diesem Klassiker, nach Night Magic (Sholokhov) für den Stall Salzburg und der damals in eigenem Besitz gestandenen Feodora (Lord of England). Beide Stuten sind inzwischen in Japan, Palmas jedoch wurde gehalten, dank einiger Mitstreiter, als offizieller Besitzer fungiert bei der Vierjährigen inzwischen „Gestüt Etzean und Partner“. weiterlesen »

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Daniel Delius

Jim Bolger, 80, längst eine Trainerlegende in Irland, ist seit Jahren auch hoch erfolgreicher Züchter und in seinem Redmonstown Stud Eigner einer kopfstarken Mutterstutenherde. Sein klassischer Sieger des Vorjahres Poetic Flare etwa stammt von dem selbstgezogenen Dawn Approach (New Approach) aus der selbstgezogenen Maria Lee (Rock of Gibraltar). weiterlesen »

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