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Unter Verdacht

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 351 vom Donnerstag, 22.01.2015

Jockey Roman Chapa, bereits mehrfach in den USA wegen des Gebrauchs von Hilfsmitteln bestraft, steht erneut unter dem Verdacht, bei einem der von ihm gerittenen Pferde einen elektrischen „Buzzer“ benutzt zu haben. Es geht um den Sieg auf Quiet Acceleration am vergangenen Samstag in den Richard King Stakes (LR) um immerhin 50.000 Dollar auf der texanischen Rennbahn Sam Houston Park. Auf dem Bild des Rennbahnfotografen ist zu sehen, dass Chapas linke Hand am Zügel noch etwas anderes hält – möglicherweise eine Art Elektroschocker. Bereits 1993 war Chapa wegen eines ähnlichen Vergehens nahezu zwei Jahre gesperrt worden, 2007 hatte ihn die Rennsportbehörde im US-Bundesstaat New Mexico gar wegen einer ähnlichen Tat für fünf Jahre gesperrt, ihn aber 2011 begnadigt. 

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