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Frankreich: Weniger Nennungen für die Klassiker

Darius Racings Borna wurde für zwei französische Klassiker genannt. www.galoppfoto.de - Stephanie Gruttmann

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 805 vom Freitag, 16.02.2024

Beim Nennungsschluss für die klassischen Rennen in Frankreich ist rein numerisch ein erneuter Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. 603 Nennungen für 412 individuelle Hengste und Stuten sind der geringste Wert, seit 2005 die Rennen reformiert wurden, etwa mit dem Wechsel der Distanz im Prix du Jockey Club. Vergangenes Jahr wurden noch 696 Nennungen getätigt. Es handelt sich um die beiden “Poules”, den “Jockey Club”, den Prix de Diane und den Grand Prix de Paris. Der Prix Saint-Alary ist durch die Rückstufung herausgefallen. 

Besonders auffällig ist der Rückgang der Nennungen für den über 2400 Meter führenden Grand Prix de Paris (Gr. I). Mit 94 Nennungen wurde erstmals seit 2005 keine dreistellige Zahl erreicht. Im Prix de Diane (Gr. I) gab es statt 183 nur noch 133 Nennungen. Rückläufig sind die Engagements aus Irland, Großbritannien - Charlie Appleby nannte statt 21 nur noch acht Pferde - und auch aus Deutschland. Waren es vor Jahresfrist noch zehn Pferde, die eingeschrieben wurden, sind es diesmal gerade zwei: Darius Racings Borna (Saxon Warrior) aus dem Stall von Markus Klug könnte in der “Poule” und im “Jockey Club” laufen, Stall Lucky Owners Wintertraum (Lord of England), den Waldemar Hickst trainiert, wurde für den Prix du Jockey Club (Gr. I) eingeschrieben.

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