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Ende der Rennkarriere von Algiers

Algiers unter James Doyle. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 801 vom Freitag, 19.01.2024

Der sieben Jahre alte Wallach Algiers (Sharmadal) hat seine Karriere beendet, weil, so seine Umgebung in einem Tweet auf X, “er in der Morgenarbeit nicht mehr gewohnten Enthusiasmus” gezeigt habe. Im Training zunächst bei Andre Fabre, später bei Ed und Simon Crisford, hat er seine besten Leistungen in Dubai geboten, wo er drei Gr.-Rennen gewinnen konnte, darunter die Al Maktoum Challenge Rd 1 (Gr. II) und die Al Maktoum Challenge 2 (Gr. II). Vor einem Jahr war er Zweiter im Dubai World Cup (Gr. I), startete dann nur noch einmal in den Durham Cup Stakes (Gr. III) im Oktober in Kanada, dort wurde er ebenfalls Zweiter. Er lief zuletzt in den Farben von Sultan Ali und Hamdan bin Sultan Ali Alsabousi. 

Der siebenfache Sieger Algiers ist der bisher mit Abstand beste Nachkomme der Antara (Platini), die für Besitzer Thomas Gehrig und Trainer Roland Dzubasz u.a. den Preis der Deutschen Einheit (Gr. III) gewonnen hat, später für den neuen Besitzer Godolphin zweimal in den Princess Elizabeth Stakes (Gr. III) erfolgreich war und mehrere Gr. I-Platzierungen erzielte. Im Juli 2022 tauchte die 2006 geborene Antara dann tragend von Palace Pier bei Tattersalls auf der Auktion auf und wurde für 45.000gns. an Avenue Bloodstock verkauft. Sie ist eine Schwester der Mutter des mehrfachen Gruppe-Siegers Aff un zo (Kallisto).

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