Vorschau Köln 16. Juli 2017

Soul UnlimitedSoul UnlimitedPoetic DreamPoetic Dream

Nicht nur den Rennpferden gilt seine Liebe, auch ein kleiner Club namens A-Trane in Berlin-Charlottenburg hat es Werner Krüger von UNIA Racing angetan. Wer wissen will, wie sich Musik anfühlen kann, die nicht aus zwei Ohrstöpseln kommt, sollte versuchen, einen der ca. 100 Plätze zu ergattern um sich dann dem hinzugeben, was auf der gerade mal 12qm großen Bühne an Jazz, R&B oder Soul gespielt wird. Das, was man anschließend in den Adern hat, hält länger an als jede Infusion. Drei namenlose Hengste legte sich Herr Krüger letztes Jahr zu und einer davon wurde zu - was auch sonst - Soul Unlimited. Und dieser Rock of Gibraltar-Sohn aus der Monsun-Tochter Ladyluve gibt morgen im Preis des Stalles Litex sein Lebensdebüt. Er ist ein ausgeprochen freundliches Pferd, manchmal fast schon ein kleines "Sensibelchen" und Ärger gab es mit ihm noch nie. Nach Lupetto und Lessing tun wir uns etwas schwer mit irgendwelchen Prognosen und lassen es einfach mal so laufen.

Morgens 5.30Uhr gibt es die erste kleine Mahlzeit und einer, der zu dieser Tageszeit schon putzmunter und sehr laut nach Futter schreit, ist Jaber Abdullahs Poetic Dream. Er hat auch meist gute Laune, ist unkompliziert und lässt sich schön reiten, nur sein ausgeprägter Hang zu fremden Gliedmaßen kann sehr lästig sein. Der junge Hengst hat noch nichts verkehrt gemacht in seiner Karriere und so kann man seinem Auftritt in der Meilen Trophy mit Vertrauen entgegenblicken. Gegner gibt es in jedem Rennen, man muss sie halt nur hinter sich lassen und den Ehrgeiz haben Eddie Pedroza und Poetic Dream auf jeden Fall.

 

 



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