Vorschau Hoppegarten 09. April 2023

Bis letztes Jahr war es immer so eine Sache, wer von den Leuten mit den Pferden am Ostersonntag nach Berlin fährt da diese auch das große Osterfeuer und die dazugehörigen Feierlichkeiten auf dem Hof verpassten. Aber obwohl seit Jahrzehnten Tradition und immer eine gesellige Zusammenkunft aller Nachbarn, gab die Stadt Gütersloh dieses Jahr keine Genehmigung mehr dafür. Schade um diesen schönen Brauch.

Diese Vorschau konnte aus technischen Gründen nicht vom Trainer abgesegnet werden und sollte irgendwas nicht stimmen oder falsch dargestellt sein - ausnahmsweise trifft ihn keine Schuld.

Mit View Zabeel geht im Preis der Hochbaugesellschaft St. Albertus Bauhütte die erste Debütantin in dieser Saison an den Start. Sie ist der Erstling ihrer Mutter Sand Zabeel, die ebenfalls auf Ravensberg vorbereitet wurde. Jaber Abdullah ist keiner, der gern Geld für eine Nachnennung ausgibt aber nach Sand Zabeels Sieg in den Oaks d'Italia ließ er sich dann doch hinreißen, der Stute einen Chance in der Diana zu geben. Aber wie es der Teufel will, verletzte sich Sand Zabeel im Rennen und blieb vollkommen unter Wert geschlagen. Ihre Karriere beendete sie dann mit einem Gr. III-Sieg im Großer Preis der Mehl-Mülhens-Stiftung Gestüt Röttgen. Und nun beginnt für ihre Tochter der Ernst des Lebens. Optisch haben die Beiden nicht viel gemein aber sie eint das Herz auf dem rechten Fleck und wir hoffen, auch das Talent.

Das nächste etwas filigrane Modell kommt mit Yummylicious im Preis des Gestüt Lünzen & Friends an den Ablauf. Den Winter verbrachte die Stute auf dem Fährhof, wo sie mit Potemkin einen äußerst charmanten Kurschatten hatte und diesen in den ersten Wochen nach ihrer Rückkehr auch ganz offensichtlich sehr vermisste. Lärm kann Yummy nicht gut ab und wird dann auch schnell hektisch, der Grund, warum sie mit einer Ohrenmütze läuft. Ihre letzten zwei Formen waren nicht wirklich aufregend und so schauen wir uns jetzt einfach mal an, wie sich morgen präsentiert.

Etwas, was man auch über Salve Le Meer im Hoppegartener Osterausgleich sagen kann. Der Stute wird seit einigen Wochen ebenfalls eine Ohrenmütze angelegt und zeigt sich damit sehr viel fokussierter und wir hoffen, das macht sich auch im Rennen so positiv bemerkbar.

Noch einer, der über Winter Urlaub auf dem Fährhof machte, ist Panjari und nun im Preis von Dahlwitz in die neue Saison startet. Kein einfacher Auftakt aber „der Junge muss an die frische Luft“ und was man über die Berliner Luft sagt, ist bekannt.