Menschen - News
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Der australische Jockey Troy See, 34, ist zu einer Sperre von 22 Monaten verurteilt worden, da er sich geweigert hat, auf der Rennbahn in Murwillumbah sein Handy der Rennleitung auszuhändigen. Am 21. Januar hatten die Stewards festgestellt, dass er in der Jockeystube ein Mobiltelefon benutzt hatte, was in Australien verboten ist. Daraufhin sollte der aus Singapur stammende See das Handy der Rennleitung aushändigen, damit diese die Kontakte des Reiters überprüfen konnte. See weigerte sich, wurde deshalb gesperrt. In den vergangenen zwölf Monaten hatte er zwölf Sieger geritten.
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Der Hong Kong Jockey Club (HKJC) hat die Lizenzen für die Gastjockey Silvestre de Sousa und Hugh Bowman bis Ende der Saison 2022/2023 verlängert. Der Brasilianer De Sousa, 42, dreimal Championjockey in Großbritannien, war zu Saisonbeginn nach Hong Kong gekommen, da er auf der Insel keine sportliche Zukunft mehr sah. In Sha Tin und Happy Valley konnte er sich auf Anhieb etablieren, in der aktuellen Statistik liegt er mit 33 Siegen hinter dem einsamen Spitzenreiter Zac Purton (87) und Vincent Ho (44) auf Rang drei. Der Australier Bowman ist erst wenige Wochen im Lande, er hat bislang 23 Rennen gewonnen.
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Der Winter ist lang für die Anhänger des Galopprennsports. Da sind die wenigen Renntage in Dortmund kaum mehr als ein Amuse Gueule, dem leider der Nachgang fehlt. Auf den wird man noch bis zum März warten müssen, wenn die grüne Saison wieder beginnt. Deshalb ist der Züchtertreff im Gestüt Röttgen im Januar genau das, was die Galopp-Community zur Stimmungsaufhellung braucht. Ganz besonders nach zwei Corona-Jahren, in denen die beliebte Veranstaltung ausfallen musste. Deshalb hieß es in Rekordzeit „ausgebucht“!
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Es ist nie zu spät für große Taten: Delphine Santiago wird wenige Tage vor ihrem 44. Geburtstag Frankreich bei der internationalen Jockey Challenge am 24. Februar am Vortag des Saudi Cups in Riyadh/Saudi Arabien vertreten. 59 Rennen hatte die Französin vergangenes Jahr in ihrem Heimatland gewonnen, wo sie vor Jahren der erste weibliche Jockey war, der in die Phalanx der Männer eindringen konnte und somit eine Art Vorkämpferin war. Natürlich zeige sie sich mehr als begeistert über die Einladung zu diesem prestigeträchtigen und hoch dotierten Wettbewerb.
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Christophe Ferland, der 2011 Dabirsim (Hat Trick) für Simon Springer zu Siegen im Prix Morny (Gr. I) und im Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I) brachte, wird seinen Stall nach Chantilly verlegen. Seit Anfang 2008 trainierte er in La Teste in der Nähe von Bordeaux, zuvor war er Assistent von Richard Gibson in Chantilly. In dessen ehemaligem Stall werden seine Pferde demnächst einziehen. Ferland gehört seit Jahren zu den führenden Trainern Frankreichs. Vergangenes Jahr verdienten seine Schützlinge 2,2 Millionen Euro, sie gewannen 81 Rennen, in der Trainerstatistik belegte er Rang sieben.
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Alexander Bethke-Jaenicke, 49, wurde als Nachfolger des verstorbenen Andreas Tiedtke in den Verwaltungsrat der Betriebsgesellschaft der Galopprennvereine (BGG) kooptiert, die Vertretung der Rennvereine. Die formale Wahl soll bei der turnusgemäßen Gesellschafterversammlung im März erfolgen. Bethke-Jaenicke ist seit dem vergangenen Jahr Vize-Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, ist seit zehn Jahren als Züchter und Besitzer aktiv. Er ist Gesellschafter und Gründungspartner der Düsseldorfer Management-Beratung Horn & Company. Die BGG würde ihn nach erfolgreicher Wahl auch als ihren Vertreter für den Vorstand des Dachverbandes vorschlagen.
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27 Studenten aus acht Ländern nehmen an dem Thoroughbred Breeding Management Course des Irish National Studs teil, der vor einigen Tagen begonnen hat. Aus Deutschland ist Annelie Rodde dabei, Tochter der Westerberger Gestütseigner Aline und Peter Rodde. Der Kurs dauert sechs Monate.