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Zukunft offen in Griechenland

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 806 vom Freitag, 01.03.2024

Überlegungen, bisher in Griechenland trainierte Pferde nach Deutschland zu überstellen, sind gecancelt worden. Der Besitzer der Pferde, die in Frage gekommen wären, will das Ende der Rennen nicht akzeptieren und mit allen Mitteln für einen Neustart kämpfen. 

Der dortige Rennsport ist mit sofortiger Wirkung eingestellt worden, nachdem der griechische Jockey Club in den vergangenen beiden Jahren weniger als dreihundert Pferde auf der Athener Rennbahn in Markopoulo registriert hat, aktuell sind es nur 172. Der Jockey Club hat das Gelände, das gepachtet war, an den Eigentümer zurückgegeben, der Vertrag wurde aufgelöst. Horse Races SA, der Betreiber der Rennbahn und auch des Totalisators, hat eigenen Angaben zufolge seit 2016 rund einhundert Million Euro verloren. Seit 2016 sind Investitionen in das Gelände und die Bahn in Höhe von 32 Millionen Euro getätigt worden, zudem wurden auch die Rennpreise erhöht. Doch die Wettumsätze konnten nie gesteigert werden. Rund 75 Arbeitsplätze sind betroffen. Ob und wie es weitergeht, ist unklar.

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