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Siluto und Anna van den Trost gewinnen das Hauptrennen beim Kölner Sommerrenntag

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Pressemitteilung
Spannende Entscheidung im Hauptrennen: Siluto und Anna van den Troost setzen sich auf der Innenbahn durch, der Richterspruch lautete "Ka. K-K-H-kK-K-13". © Dr. Jens FuchsSpannende Entscheidung im Hauptrennen: Siluto und Anna van den Troost setzen sich auf der Innenbahn durch, der Richterspruch lautete "Ka. K-K-H-kK-K-13". © Dr. Jens FuchsWaren an diesem Tag gleich zweimal auf dem Podest: Anna van den Troost (links) und Trainerin Yasmin Almenräder mir ihrem Ausgleich I-Sieger  Siluto. ©Dr. Jens FuchsWaren an diesem Tag gleich zweimal auf dem Podest: Anna van den Troost (links) und Trainerin Yasmin Almenräder mir ihrem Ausgleich I-Sieger Siluto. ©Dr. Jens Fuchs
Mehr Spannung ging nicht beim sportlichen Highlight am Sonntag auf der Kölner Galopprennbahn. Sechs Pferde endeten im Früh Kölsch-Rennen, einem Ausgleich I, dotiert mit 17.000 Euro, fast auf Linie. Ein Kopf entschied schließlich für den Außenseiter Siluto (10,3:1), in dessen Sattel die Belgierin Anna van den Troost mit der Ausreißtaktik Start-Ziel erfolgreich blieb, der Richterspruch lautete "Ka. K-K-H-kK-K-13". Gleichzeitig war es für die junge Reiterin und die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder bereits der zweite Tagestreffer. Besitzer und Züchter des fünfjährigen Ito-Sohnes ist das Gestüt Hof Iserneichen der Familie Sybrecht aus Isernhagen. „Die veränderte Taktik war heute der Schlüssel zum Erfolg. Jetzt machen wir vielleicht in der Listenklasse mit ihm weiter“, kommentierte die Siegtrainerin.
 
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Überraschung zum Autakt

Mit einer Überraschung endete bereits die Auftaktprüfung, das Schreckenskammer Kölsch-Rennenim Weidenpescher Park vor 6.000 Besuchern bei hochsommerlichen Temperaturen. Im diesem ersten Zweijährigen- Rennen der Kölner Galoppsaison ging der Sieg auf die andere Kölner Rheinseite nach Rath/Heumar in das Quartier von Trainer Markus Klug. Der hatte gleich zwei Pferde gesattelt. Allerdings setzte sich nicht der „gemeinte“ Röttgener Damino durch, sondern Stallgefährte New Emerald (5,3:1) mit Alexander Pietsch im Sattel für den Stall Emerald. Zweiter wurde der stark endende Koelle (René Piechulek) aus dem Quartier von Trainer Peter Schiergen. Für den Sieger, der bei seinem Rennbahndebüt leicht gewann, könnte es nun in einem hoch dotierten Auktionsrennen weitergehen, so Markus Klug im anschließenden Interview. Der aus Dresden stammende Jockey Alexander Pietsch feierte mit Wild Sheriff (9,2) eine Stunde später gleich noch einen weiteren Erfolg. Hier zeichnet „Geburtstagskind“ Marian Falk Weißmeier (31) aus dem Krefelder Stadtwald als Trainer verantwortlich.

Murray, ein Dreijähriger mit Perspektive

Eine starke Vorstellung bot auch der aus Mülheim an der Ruhr angereiste Hengst Murray (5,9) bei den Dreijährigen über 1.600 Metern. Unter der Belgierin Anna van den Troost, die einen Klasseritt zeigte, blieb der Schützling von Trainerin Yasmin Almenräder sicher voraus. „Vielleicht machen wir mit ihm auf Listenebene in Frankreich weiter“, zeigte sich die Trainerin von der Leistung ihres Schützlings sehr beeindruckt.

Familiensache im Viererwetten-Rennen

Start-Ziel stiefelte der sechsjährige Wallach Shano (9,6) zu einem ungefährdeten Erfolg in der Wettchance des Tages. Esther Ruth Weißmeier ritt für ihren Bruder Fabian Xaver Weißmeier, Trainer in Iffezheim, zu einem nie gefährdeten Erfolg. Für den Einlauf Shano – Two Tribes – Downtown – Nanjo zahlte die einmal getroffene Viererwette lukrative 22.508,20 : 1. Einen Protest der Rennleitung überstand der 10-jährige Wallach Bottleofsmoke (6,4) nach seinem Erfolg im 1. Lauf des VERO Amateur-Pokal. Und auch rheinabwärts gab es Grund zum Feiern, denn der Italiener Nicol Polli gewann mit dem längsten Außenseiter des Tages Kalajana (31,7:1) hauchdünn. Sascha Smrczeks Stallform am Düsseldorfer Grafenberg ist nachwievor hervorragend.

Ausblick: Mit einem Familien-Renntag und einer anschließenden After Race Open Air Party kündigt sich am Samstag, den 5. August der nächste Galopprenntag auf dem Kölner Hippodrom an. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann das mit 52.000 Euro dotierte BBAG-Auktionsrennen.

Quelle und weitere Infos: Kölner Renn-Verein 1897 e.V.

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