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Piechulek geht, Murzabayev punktet in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 806 vom Freitag, 01.03.2024

Rene Piechulek hat seine bis zum 3. März gültige kurzfristige Japan-Lizenz vorzeitig zurückgegeben mit letzten Ritten am 18. Februar in Tokio. Für diesen Schritt gab der Wahlmünchener gegenüber dem Verband, der Japan Racing Association (JRA), persönliche Gründe an. Bei 86 Ritten gelangen Piechulek in seinem ersten Japan-Gastspiel vier Siege, darunter ein Gr. III-Erfolg. Eine der gefragten kurzfristigen Lizenzen - nicht verletzungsbedingt - vorzeitig zurückzugeben ist in Japan ziemlich ungewöhnlich. Der englische Jockey Luke Morris hatte nach der Ausbeute von einem Sieg bei 80 Ritten seinen ersten Japan-Aufenthalt im Januar abrupt beendet, dazu stand für ihn noch eine zweitägige Sperre an einem folgenden Wochenende an.

Erfreuliches gibt es von Bauyrzhan Murzabayev zu berichten. An den letzten beiden Wochenenden summierten sich für den Kasachen in Japan sechs Siege. Mit einer 269:1 Riesenaußenseiterin schaffte er eine Gr. III-Platzierung. Am Abschlusstag seiner aktuellen Lizenz, dem 14. April, soll der Kasache den bei zwei Starts noch ungeschlagenen Byzantine Dream (Epiphaneia) im Satsuki Sho (Gr. I), den Japanischen 2.000 Guineas, reiten. Murzabayev gewann mit ihm beim Debüt, beim anschließenden Sieg im Kisaragi Sho (Gr. III) war Rene Piechulek im Sattel.

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