2023-09-30, Longchamp, 8. R. - Prix Dollar

Die Deckhengstkarriere von Dabirsim ist nach versprechendem Start ziemlich ins Stocken geraten. Er bringt zwar eine Menge Sieger, doch in der Regel auf kleinerem oder mittlerem Niveau. Horizon Dore war im Prix Eugene Adam sein erster Gr. II-Sieger, zwei Gr. III- und vier Listensieger sind noch zu verzeichnen. Inzwischen steht er in Frankreich im Haras de Montaigu, 8.000 Euro wurden dieses Jahr für seine Dienste verlangt, dafür hat er 31 Stuten gedeckt.

Mit Horizon Dore hat er jedoch wieder ein besseres Pferd auf der Bahn, denn nach dem “Eugene Adam” gewann er noch den Prix du Prince d’Orange (Gr. III) und jetzt in großem Stil den Prix Dollar (Gr. II).. 45.000 Euro hat er als Jährling bei Arqana gekostet, er ist bereits Wallach. Bei jetzt acht Starts war er sechsmal erfolgreich, zweijährig gewann er den Prix Delahante (LR) in Marseille, siegte diese Saison vor seinen Gruppe-Erfolgen im Prix Ridgway (LR) in ParisLongchamp und dann im “Eugene Adam”. Mit den Champion Stakes (Gr. I) im Oktober in Ascot steuert er jetzt natürlich ein anspruchsvolles Ziel an, als Wallach wird er der Rennbahn natürlich noch eine geraume Zeit erhalten bleiben. 

Seine Mutter Sweet Alabama (Enrique) hat in Frankreich und Spanien vier Rennen gewonnen, sie hat noch sechs andere Sieger auf der Bahn, darunter Cavale Doree (Sunday Break), erfolgreich im Prix du Calvados (Gr. III), Dritte im Breeders’ Cup Juvenile Fillies’ Turf (Gr. I) in Santa Anita. Horizon Dore ist das letzte Fohlen seiner Mutter.