Aus der Stallparade 2013

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

 

Stallparade 2013 - North Mare

 

Eigentlich hätte die von Gestüt Wittekindshof gezogene North Queen-Tochter North Mare alles mitgebracht um schon zweijährig laufen zu können aber sie war letztes Jahr mehr oder weniger permanent rossig und das war nicht nur Stress für alle Beteiligten, sondern hauptsächlich natürlich für die Stute selbst.

 

Aber abgesehen von Hormon-Problemen, die ihr das Leben manchmal schwer machen, hat sie bestimmt auch noch genug von ihrem Vater Manduro mitbekommen, der seine Produkte manchmal etwas anspruchsvoll im Umgang werden lässt.

 

Wenn alles passt, ist North Mare wirklich gut zu haben aber sie ist halt eben auch leicht zu vergrellen und dann kann die Stimmung schnell kippen. Der Trecker z.B. ist so ein Thema - den wenn sie sieht oder auch nur hört, ist schnell Schluss mit lustig, wie ihr überhaupt alles, was laut und groß ist, Furcht einjagt.

 

Rastislav Juracek hat sie in den vergangenen Wochen öfters mal geritten und meint, North Mare wäre eine richtig tolle Stute aber noch sehr unbedarft und babyhaft. Was natürlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass man zweijährig noch nicht viel mit ihr machen konnte.

 

Da die großen Ziele für sie so eh alle zu früh wären, hat man die entsprechenden Rennen ad acta gelegt und die Stute soll die Zeit kriegen, die sie braucht.


Aus der Stallparade 2012

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

„Wenn sie so läuft, wie sie aussieht, dann ist sie ein Rennpferd“ - das sagt der Trainer über die Wittekindshoferin  North Mare und dieser Apfel würde dann auch nicht weit vom Stamm fallen.

Ihr Vater ist kein Geringerer als Manduro, 2004 Champion-Zweijähriger in Deutschland und 2007 zum besten Pferd weltweit gekürt. Ihre Mutter North Queen, eine Desert King-Tochter, Zweite aus der Diana und Gr. III-Siegerin, gehörte ebenfalls zur besten Kategorie ihres Jahrgangs.

North Mare ist erst ihr viertes Produkt, zwei davon sind gelaufen. Nordfalke, ihr Erstling, legte schon zweijährig seine Maidenschaft und konnte sich dreijährig auf Listenebene platzieren.

 

Als die Stute in den Rennstall übersiedelte, litt sie unter argem Trennungsschmerz, so dass sie immer mit Swordhalf, die sie schon vom Gestüt kannte, auf die Koppel kam um es ihr etwas leichter zu machen. Sie ist auch immer auf der Hut und sehr wachsam, durch die tägliche Arbeit fand sie mittlerweile allerdings zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.

Die Stute wird keine sein, die man schon im Sommer auf der Bahn sehen wird aber im Herbst könnte es einen ersten Test geben.

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