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Sirius strahlt im 124. Großen Preis von Berlin am hellsten

Sirius strahlt im 124. Großen Preis von Berlin am hellsten

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Pressemitteilung

Ein drei Jahre alter Hengst namens Sirius (Dashing Blade)  hat einem der erfolgreichsten deutschen Galoppertrainer einen weiteren wichtigen Sieg beschert und eine ohnehin schon glanzvolle Saison gekrönt. Der Kölner Coach Andreas Löwe hat sich dank Sirius in die Siegerliste des Großen Preises von Berlin (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos inkl. Video, Fotos und Rennanalyse!) eingetragen und die 124. Austragung dieses Rennens dank eines Glanzritts von Jockey Stephen Hellyn gewonnen. Sirius verwies nach 2400 Metern Rennstrecke des mit €175.000 dotierten Gruppe I-Rennens die Stute Berlin Berlin auf Rang zwei, für die es fast zu einem sensationellen Sieg gereicht hätte. Durch den mit viel Speed auf den letzten Metern vorbeiziehenden Sirius gab es für Berlin Berlin keinen Sieg in Berlin. Rang drei ging an den Favoriten des Rennens, den Vorjahres-Derbysieger Lucky Speed.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen: Klick!

Fünf Starts, drei Siege, das ist die Bilanz von Sirius, den Trainer Löwe behutsam zu einem der besten deutschen Galopper geformt hat. Nur €15.000 hatte er einst als Jährling auf der BBAG Auktion in Iffezheim bei  Baden-Baden gekostet, nun alleine am Sonntag €100.000 verdient. Ein echtes Schnäppchen für den belgischen Stall Molenhof von Nadine Verheyen und Wim van de Poel, das man dort auf der Auktion gemacht hat. Und es soll nun mit dem Verdienen noch weiter gehen. Der Große Preis von Baden steht nach Auskunft von Trainer Andreas Löwe nun auf dem Programm. "Wenn er morgen gesund im Stall geht, gehen die Planungen dort hin." Jockey Stephen Hellyn, ebenfalls Belgier, ist der ständige Reiter von Sirius, hat ihn bei allen nun fünf Starts geritten. Beim ersten Interview beim Absatteln nach einem seiner wichtigsten Siege war Hellyn immer noch außer Atem. Der Jockey-Beruf, oft unterschätzt, ist echter Hochleistungssport.


Zu einem echten Hoppegarten-Spezialisten entwickelt sich der neun Jahre alte schwedische Wallach Alcohuaz. In einem spannenden Finish riss der Oldtimer mit seinem Jockey Elione Chaves eine schon verloren geglaubte Partie noch aus dem Feuer, siegte im mit €27.000 dotierten Hoppegartener Fliegerpreis gegen den tschechischen Gast Mikesh und die StuteAlpha. Für den von Lennart Reuterskiöld jr. trainierten Alcohuaz war es der zweite Sieg auf der Hauptstadtrennbahn in diesem Jahr, am 15. Juni hatte er an gleicher Stelle schon den Hoppegartener Sprint-Cup gewonnen.  Beim 60. Karrierestart verbuchte Alcohuaz seinen bereits 24. Sieg.


€22.500 gab es im JEEP-Cup Berlin zu verdienen, einem Handicap-Rennen der höchsten Kategorie in Deutschland, gelaufen auf der in Deutschland einzigartigen Geraden Bahn über 1400 Meter. Der sechs Jahre alte Wallach Stark Danon erreichte mit seinem Jockey Norman Richter einen überlegenen Sieg für Besitzer Guido Schmitt und den Kölner Trainer Waldemar Hickst.

Quelle und weitere Infos: www.hoppegarten.com

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