LamingtonLamingtonMoonlight TouchMoonlight Touch

Als erster Zweijähriger in dieser Saison wird UNIA Racings Lamington seine Rennkarriere starten. Dass der Lord of England-Sohn der Erste sein wird, hat sich schon früh herauskristallisiert weil er einfach immer einen Tick weiter war als seine Kollegen. Was erstaunlich ist weil es echt lange dauerte bis Wasserschläuche, auffliegende Vögel und sonstig Unbekanntes ihm keine Angst mehr einjagen konnten. Er hat sich körperlich schön entwickelt und ist durchaus ein attraktiver Typ, zumindest wenn man ihn von rechts betrachtet. Links hat Lamington nämlich fast schon ein Glubschauge, das er immer rollen lässt wenn er sich aufregt und wir denken, morgen vor seinem Start im BBAG Auktionsrennen sehen wir es dann mal richtig rollen. Es gibt sieben Platzgelder und unser Ziel ist es, zumindest eines von diesen mit nach Hause zu nehmen.


Für die Schweizer Interessen von Stall Chevalex kommt Moonlight Touch im Bier Schneider Jubiläumsrennen an den Ablauf. In diesem Agl. II treffen ein paar gute Formpferde aufeinander aber unser Musterschüler muss sich dahinter nicht verstecken und wird auch dieses Mal wieder sein Bestes geben.


Palace Party  --  Foto: RühlPalace Party -- Foto: RühlWestminster Night  --  galoppfoto.deWestminster Night -- galoppfoto.de

Gehen die Leute auf Reisen, gibt ihnen der Trainer schon mal Sätze wie „50% wären schon schön“ oder „schaffst Du auch die 100%?“ mit auf den Weg. Vor Harzburg wurde der Spieß mal umgedreht und man muss leider sagen - abgekackt.


Talk To Me hat sich wirklich schön gemacht und arbeitet daheim auch immer gut mit aber der nötige Biß im Rennen ist noch nicht wieder zurück. Da ist Geduld gefragt.


Sehr viel erfreulicher dagegen verlief der Start von Palace Party. Eddie ließ der Stute gar keine Zeit zum Nachdenken und schickte sie gleich vorne weg. Im Einlauf verlor sie dann kurzzeitig die Führung aber Palace zeigte Moral, kämpfte sich wieder zurück und kam dann letztendlich noch zu einem leichten Sieg. Hat uns sehr gefreut!


Flashy Arrow gab sich alle Mühe aber die Boden war schon zu aufgeweicht für ihn und zu weit war es auch.


Das kommt davon wenn man Männern einfach so nachplappert – Switsch hatte natürlich keine der äußeren Startboxen, sondern mit der Nummer 6 eigentlich eine sehr gute aber genützt hat es ihm trotzdem nicht. Wie auch Flashy wurde Switsch die Distanz am Ende einfach zu weit. Er lief aber ein gutes Rennen und Geld hat er auch noch verdient.


In der Vorschau für München äußerten wir die Hoffnung, dass Jozef gut zielen kann um den einzig möglichen Schuss auch verwandeln zu können. Als er mit Westminster Night auf äußerster Spur schon im Schlußbogen angriff und dann in Front ging, waren wir uns allerdings nicht sicher, ob die lange Gerade in München am Ende nicht zu lange für die Beiden wird. Aber es hat gereicht und der Morandi-Sohn konnte auch seinen zweiten Deutschland-Start erfolgreich gestalten. Abgesehen davon, dass ein Sieg immer schön ist, hat uns besonders gefreut, dass dieses Rennen dem kürzlich verstorbenen David Conolly-Smith gewidmet war. David, dem der Rennsport förmlich durch jede Ader floss, war stets ein sehr engagierter und hilfreicher Beistand wenn es um Kontakte, Informationen oder Fragen bezüglich nationaler und internationaler Rennen, ging. Seine sanftmütige und liebenswürdige Art machte ihn überall willkommen und sein Tod ist ein großer Verlust für den Sport.


Soll der morgige Tag nicht sieglos bleiben, gibt es nur einen Schuss und wir hoffen, Jozef kann gut zielen. Auch wenn Westminster Night bei seinem Deutschland-Debüt in Hamburg als leichter Sieger über die Linie kam, sah die ganze Sache noch unrund aus und der Hengst wirkte, gerade im Einlauf, etwas abgelenkt. So kriegt er im Dallmayr Coupe Lukull - David Conolly-Smith-Memorial Seitenblender angelegt und wenn er die gezeigten Arbeitsleistungen umsetzt, sollte Westminster auch ein Endkampfkandidat sein. weiterlesen »

Talk To MeTalk To MePalace PartyPalace Party
Flashy ArrowFlashy ArrowSwitschSwitsch

Ein interessanter Tag im Harz.


Talk To Me, in den Farben von Stall Bergholz, hielt sich zuletzt in Magdeburg wacker und nun gilt es im Frank Brennecke-Memorial diesen Ansatz weiter auszubauen. Die immer sehr wache Stute lässt sich schnell ablenken und so wird sie nun mit Seitenblendern aufgeboten damit sie im Rennen etwas fokussierter ist.


Zweimal am Start und zweimal traf die Brümmerhoferin Palace Party auf eine Kollegin, die schneller war. Wir hoffen, dass sie im Silva Viridis-Cup nun mal den Spieß umdrehen kann und ihre Maidenschaft ablegt.


Gerade mal Kampf/Hals schrammte Stall Chevalex' Flashy Arrow in Magdeburg an seinem ersten Sieg vorbei und mittlerweile etwas routinierter, entwickelte er dabei durchaus Kampfgeist. Im Pferdewetten.de-Cup muss er sich nun im Handicap beweisen und wir schauen mal, wie er mit seiner Marke zurecht kommt.


Als frischer Sieger tritt Hans-Georg Fabians Switsch im Großer Preis der Braunschweigischen Landessparkasse - BBAG Auktionsrennen an. Die Entscheidung, ob er morgen wieder an den Start kommt, haben wir dem Pferd überlassen und nachdem er sich die Woche über äußerst entspannt zeigte, soll er diese Aufgabe auch wahrnehmen. Einfach wird das für den Hengst nicht und die äußere Startnummer ist bei dieser Distanz definitiv nicht hilfreich aber zumindest kennt er schon die Harzer Kursführung, was ein Vorteil sein kann.


Bis Monika Müller am Samstagmorgen dann endlich alle Reisekisten, Futtermittel, Koffer, Hund Fritzi, sowie die beiden Aspiranten Switsch und Sun of Kings verladen hatte, hörte sie wahrscheinlich nicht nur einmal, dass sie doch mit „100%“ heimkommen solle. Die ersten 50% gingen ganz leicht denn Eddie Pedroza ließ nichts anbrennen, machte sich mit Switsch das Rennen selbst und der Millowitsch-Sohn zeigte sich in jeder Phase des Rennens äußerst willig. Das sah alles wie aus einem Guß aus und wenn der Wallach einen guten Eindruck macht, fährt er nächstes Wochenende gleich nochmal in den Harz.


Mit Sun of Kings schlug Eddie dann die gleiche Taktik an wie mit Switsch und das sah auch alles lange gut aus und man überlegte schon, wer ein Lied singt wenn Moni wieder zurückkommt aber als es ernst wurde, musste der King abreißen lassen. Da fehlte nach der Pause einfach noch etwas Schliff aber den hat er sich jetzt geholt und das nächste Mal kommt er schon weiter.


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SwitschSwitschSun of KingsSun of Kings

Mit nur zwei Startern im Harz ein sehr übersichtliches Wochenende und so auch eine übersichtliche Vorschau.


Switsch zeigt sich seit seinem Debüt schön gefördert und macht einen sehr munteren Eindruck. Im Preis des Solehotels Tannenhof und der Spedition Augustin sollte er auch schon weiter kommen als zuletzt und müsste ein Pferd für die Dreierwette sein.


Sun of Kings machte sich mit seiner hektischen Art das Leben nicht immer leicht aber seit er kastriert wurde, agiert er deutlich entspannter und ist sehr umgänglich geworden. Der Camelot-Sohn konnte im Vorjahr bereits Rennerfahrung sammeln und auch wenn der letzte Start jetzt natürlich schon was länger her ist, sollte er im Preis der Thein Grimm Marre GmbH und der BADBIKES GmbH, Wernigerode mit guten Chancen unterwegs sein.


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