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Justin Milano gewinnt Japans 2000 Guineas

Justin Milano gewinnt den Klassiker in Nakayama in Bahnrekordzeit. Foto: JRA

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 813 vom Freitag, 19.04.2024

In neuer Bahnrekordzeit gewann der dreijährige Hengst Justin Milano (Kizuna) am vergangenen Sonntag in Nakayama den über 2.000 Meter führenden Satsuki Sho (Gr. I), die Japanischen 2.000 Guineas, mit Japans dreimaligem Championjockey Keita Tosaki im Sattel. Japans erster Hengsteklassiker ist mit rund 2,6 Millionen Euro dotiert. Justin Milanos Trainer Yasuo Tomomichi hat bereits verkündet, dass Tosaki den nach drei Starts noch ungeschlagenen Hengst auch im Japanischen Derby (Gr. I) für Besitzer Masahiro Miki reiten wird. Diesmal verwies er Cosmo Kuranda (Al Ain) und den Champion-Zweijährigen Jantar Mantar (Palace Malice) auf die Plätze zwei und drei. Der von Bauyrzhan Murzabayev gerittene Byzantine Dream (Epiphaneia) sprang schlecht ab und spielte in der Endabrechnung keine Rolle.

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Kizuna (Deep Impact), der Vater von Justin Milano, gewann das Japanische Derby (Gr. I) und war nach seinem Sieg im Prix Niel (Gr. II) Vierter im „Arc". Er ist Vater von bislang 18 Gruppe-Siegern, davon drei auf höchstem Level. Justin Milanos Mutter, Margot Did (Exceed and Excel), war auf Fliegerdistanzen zuhause mit den Nunthorpe Stakes (Gr. I) als größtem Erfolg. Gepaart mit Galileo brachte sie zuvor Magic Attitude, Siegerin in den Belmont Oaks Invitational Stakes (Gr. I), und die im Prix de Sandringham (Gr. II) erfolgreiche und mehrfach Gr. I-platzierte Mission Impassible. In den beiden Jahren nach Justin Milano entwickelte sich die Zuchtlaufbahn von Margot Did weniger glücklich, ein Fohlen von Rey de Oro ging ein und im Jahr danach blieb sie güst. In diesem Jahr konnte der Züchter Northern Racing ein Hengstfohlen von Kitasan Black vermelden, dem Vater des Ausnahmepferdes Equinox, von dem sie jetzt tragend ist.

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