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2022-07-10, Deauville, 5. R. - Prix Jean Prat

5 Prix Jean Prat

Gruppe I, 400.000 €
3 jährige Hengste und Stuten

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Quoten8,5:1

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Tenebrism (USA) 2019
 / b. St. v. Caravaggio - Immortal Verse (Pivotal)

Tr.: Aidan P. O'Brien / Jo.: Ryan Moore
56,5 kg 228.560 € 8,5
2
Light Infantry (FR) 2019
 / F. H. v. Fast Company - Lights on me (Kyllachy)

Tr.: David Simcock / Jo.: Jamie Spencer
58,0 kg 91.440 € 27,0
3
Lusail (IRE) 2019
 / b. H. v. Mehmas - Diaminda (Diamond Green)

Tr.: Richard Hannon / Jo.: Pat Dobbs
58,0 kg 45.720 € 12,0
4
Accakaba (IRE) 2019
 / b. St. v. Acclamation - Yakaba (Medicean)

Tr.: Christophe Ferland / Jo.: Maxime Guyon
56,5 kg 22.840 € 29,0
5
Modern Games (IRE) 2019
 / F. H. v. Dubawi - Modern Ideals (New Approach)

Tr.: Charles Appleby / Jo.: William Buick
58,0 kg 11.440 € 2,4
8
Tribalist (GB) 2019
 / F. H. v. Farhh - Fair Daughter (Nathaniel)

Tr.: Andre Fabre / Jo.: Mickael Barzalona
58,0 kg 10,0
9
Mangoustine (FR) 2019
 / Sch. St. v. Dark Angel - Zotilla (Zamindar)

Tr.: Mikel Delzangles / Jo.: Olivier Peslier
56,5 kg 14,0

Kurzergebnis

TENEBRISM (2019), St., v. Caravaggio - Immortal Verse v. Pivotal, Bes.: Westminster, Coolmore, Merriebelle, Zü.: Merriebelle Stable, Orpendale, Chelston, Wynatt, Tr.: Aidan O'Brien, Jo.: Ryan Moore 2. Light Infantry (Fast Company), 3. Lusail (Mehmas), 4. Accakaba, 5. Modern Games, 6. Rozgar, 7. New Energy, 8. Tribalist, 9. Mangoustine, 10. Texas, 11. Siam Paragon

Richterspruch

1 1/4, kH, N, N, kK, 2 1/2, 3, K, H, 4

Zeit

1:27,87

Rennanalyse

Am 28. März vergangenen Jahres war Tenebrism im irischen Naas die erste Starterin für ihren Vater Caravaggio (Scat Daddy) und auch die erste Siegerin. Danach kam sie ein halbes Jahr nicht mehr an den Start, gewann im September trotz der Pause in großem Stil die Cheveley Park Stakes (Gr. I). Über Winter war sie bei den Buchmachern die Favoritin für die 1000 Guineas (Gr. I), wurde dort auch vor Ort favorisiert. Doch als 11:4-Chance blieb sie in Newmarket als Jahresdebütantin als Achte deutlich unter den Erwartungen. Etwas besser lief es als Vierte in den Coronation Stakes (Gr. I), doch war sie dort auch fünf Längen hinter Inspiral (Frankel). So wurden ihr in Deauville auch andere Pferde vorgezogen, doch mit einer beeindruckenden Speedleistung ließ sie der Konkurrenz keine Chance.

Ihr Vater Caravaggio war zweijährig ungeschlagen, siegte u.a. in den Phoenix Stakes (Gr. I), dreijährig holte er sich u.a. den Commmonwealth Cup (Gr. I) über 1200 Meter in Royal Ascot. Nach drei Jahren in Coolmore war er im vergangenen Jahr in die USA-Dependance Ashford Stud gewechselt, wo er zu einem Tarif von 35.000 Dollar stand. In seinem ersten Jahrgang hatte er 154 Nachkommen, darunter war mit Maljoom auch der Sieger im Mehl Mülhens-Rennen (Gr. II).

Die Mutter Immortal Verse (Pivotal) war ein erstklassiges Rennpferd. Sie gewann für Besitzer Richard Strauss und Trainer Robert Collet die Coronation Stakes (Gr. I), den Prix Jacques le Marois (Gr. I) und den Prix de Sandringham (Gr. II). 2013 kam sie tragend von Dansili bei Tattersalls in den Ring und wurde für 4,7 Millionen gns. an die Coolmore-Connection verkauft. Zwei Sieger von War Front hatte sie zunächst auf der Bahn, dann kam Tenebrism und die jetzt zwei Jahre alte Statuette (Justify), die vor Kurzem die Balanchine Stakes (Gr. II) auf dem Curragh gewonnen hat. In diesem Jahr brachte Immortal Verse ein Hengstfohlen aus dem ersten irischen Jahrgang von Wootton Bassett zur Welt.

Sie ist Schwester von vier Siegern aus der Listensiegerin und Gr. III-Zweiten Side of Paradise (Sadler’s Wells), die Schwester der Gr.-Sieger und Deckhengste Last Tycoon (Try My Best) und Astronef (Be My Guest) ist. Beiden waren schon in den Farben von Richard Strauss erfolgreich. Top-Stuten aus der Familie sind Hydrangea (Galileo) und Hermosa (Galileo).

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Wieder in Bestform: Tenebrism gewinnt unter Ryan Moore den Prix Jean Prat. Foto: courtesy by Coolmore

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