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Was noch in Meydan geschah

Bereits Gruppe-Siegerin, jetzt auch in Meydan erfolgreich: Die Godolphin-Stute Mawj. Foto: DRC

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 754 vom Freitag, 03.02.2023

Einmal mehr waren es Godolphin-Vertreter, die sich in Meydan eine Reihe von wichtigen Rennen holen konnten. Als 1:2-Favorit gewann der von Charlie Appleby trainierte Naval Power (Teofilo) für Dreijährige unter William Buick das über 1800 Meter führende Jumeirah Classic (LR) gegen seine Trainingsgefährten One Nation (Dubawi) und Highbank (Kingman). Der aus eigener Zucht stammende Naval Power (Teofilo) hatte seine Rennlaufbahn vergangenes Jahr mit vier Siegen begonnen, zwei davon auf Listenebene, hatte seine bislang einzige Niederlage in den Dewhurst Stakes (Gr. I) hinnehmen müssen, wo er Sechster wurde. Er gilt in seinem Stall an Anwärter für klassische Rennen. 

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Saeed Bin Suroor mag zwar schon länger nicht mehr die Nummer eins der Godolphin-Trainer sein, doch ist er gerade bei den Rennen in seiner Heimat in Dubai für manchen Sieg gut. Aus seinem Quartier gewann am Freitag die drei Jahre alte Mawj (Exceed and Excel) unter Pat Cosgrave das über 1400 Meter führende Jumeirah Fillies Classic gegen die favorisierte Dream of Love (Shamardal)) aus dem Appleby-Stall. Mawj hatte zweijährig die Duchess of Cambridge Stakes (Gr. III) in Newmarket gewonnen, war Zweite in den Albany Stakes (Gr. III und Dritte in den Cheveley Park Stakes (Gr. I). Sie ist Schwester des mehrfachen Gr. I-Siegers und Eclipse Award-Trägers Modern Games (Dubawi). 

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Einen nicht gerade häufigen skandinavischen Sieg gab es in einem 100.000-Dollar-Handicap über 2000 Meter. Hier setzte sich zur Quote von 66:1 der von Sören Jensen trainierte Good Fortune (Appel au Maitre) unter Theo Bachelot durch. Im dänischen Klampenborg war er im vergangenen Jahr einmal Zweiter in einem Listenrennen gewesen.

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