USA: Dettori schlägt wieder zu
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TurfTimes:
Frankie Dettori feierte am Sonntag in Santa Anita - der Renntag war wegen Sturmwarnungen um 24 Stunden verschoben worden - den bisher größten Erfolg seiner winterlichen Kampagne in Kalifornien. Mit dem von Bob Baffert trainierten Newgate (Into Mischief) gewann er das mit 400.000 Dollar dotierte Santa Anita Handicap (Gr. I) über 2800 Meter mit Kopf-Vorsprung auf Subsanador (Fortify) und Reincarnate (Good Magic).
Der Sieger ist ein ehemaliger 850.000 Dollar-Jährling von Keeneland, der einer vielköpfigen Besitzergemeinschaft gehört, die insbesondere Hengste mit dem langfristigen Ziel Zucht kauft. Das scheint bei dem Vierjährigen, der zuvor bereits auf Gr. III-Ebene siegreich war, gelungen zu sein. Die Mutter Majestic Presence (Majestic Warrior) ist Gr.-platziert gelaufen.
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Das Team Baffert/Dettori war an diesem Tag noch einmal auf höherer Ebene erfolgreich, als Imagination (Into Mischief) die über 1700 Meter führenden San Felipe Stakes (Gr. II) um 295.000 Dollar gewann. Im nur vierköpfigen Feld belegte Wine Me Up (Vino Rosso) Platz zwei. Der klare Vorausfavorit Nysos (Nyquist), ebenfalls aus dem Baffert-Stall, war kurzfristig gestrichen worden. Schließlich siegte der Trainer auch noch mit Du Jour (Temple City) in der Kilroe Mile (Gr. I), hier saß Flavien Prat im Sattel.
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Die Fountain of Youth Stakes (Gr. II) um 400.000 Dollar am vergangenen Samstag in Gulfstream Park schienen nach der Starterangabe zu einem aussagekräftigen Derby-Trial zu werden. Doch nachdem zwei mutmaßlich chancenreiche Kandidaten am Morgen des Rennens gestrichen wurde, ein weiterer vor dem Rennen reiterlos und ebenfalls aus dem Rennen genommen wurde, war es nur eine Formalität für den auf 1:5 heruntergewetteten Dornoch (Good Magc). Der von Danny Gargan trainierte Hengst, der im Dezember in Aqueduct bereits auf Gr. II-Ebene erfolgreich gewesen war, setzte sich sich unter Luis Saez sicher gegen die verbliebenen vier Gegner durch. Der rechte Bruder des vorjährigen Kentucky Derby (Gr. I)-Siegers Mage (Good Magic), selbst ein 325.000 Dollar-Jährling, soll jetzt in einer Gr. I-Prüfung weitermachen.
