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Strafe wegen Pferdehandels

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 410 vom Donnerstag, 24.03.2016

Der australische Spitzenjockey Glyn Schofield ist von der Sportgerichtsbarkeit des Landes mit einer Geldbuße von 50.000 A-Dollar (ca. €33.800) belegt worden. Er hatte 2014 20.000 A-Dollar bekommen, da er ein Pferd namens Equita (Equiano) nach Hong Kong vermittelt hat. Laut den Regularien in Australien dürfen Jockeys nicht mit Pferden handeln, außer es liegt eine schriftliche Erlaubnis des Dachverbandes vor. Solche Regeln existieren in Europa nicht. 

Etwas härter traf es Equitas früheren Trainer Brent Stanley, denn der war geständig, einen Teil der Verkaufssumme selbst behalten und nicht an die Besitzer abgeführt zu haben. Stanley wurde für neun Monate gesperrt.  

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