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Reiterin gesperrt, Pferd auch

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 251 vom Donnerstag, 07.02.2013

Die härtesten Strafen in der Geschichte des belgischen Rennsports wurden von den dortigen Aufsichtsbehörden im Fall der Besitzertrainerin und Amateurrennreiterin Sascha Stappaerts verhängt. Für den Ritt auf dem ihr gehörenden Eastern Warrior (Barathea) am 21. Januar in Mons (Klick zum Rennvideo) wurde sie bis Ende des Jahres gesperrt, faktisch jedoch bis zum Jahr 2018, denn zuvor kann sie keine neue Lizenz beantragen. Bemerkenswert ist jedoch, dass auch das Pferd Eastern Warrior bis Ende 2018 von jeglichen Rennen ausgeschlossen wurde, was im Vergleich zu ähnlichen Fällen in anderen Ländern fraglos ein Novum ist. Der jetzt sieben Jahre alte Wallach, der in Deutschland vier Rennen gewonnen hat, zuletzt vergangenes Jahr in Honzrath, könnte somit erst mit 13 Jahren wieder ins Renngeschehen eingreifen...

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