Erstmals seit seinem eindrucksvollen Sieg im Dubai Duty Free (Gr. I) in Meydan war Just a Way (Heart's Cry) am vergangenen Sonntag wieder am Start. Der aktuell am höchsten eingeschätzte Galopper weltweit rückte in Tokio/Japan als 17:10 Favorit in die Startbox für das über 1.600 Meter führende Yasuda Kinen (Gr. I) ein. Nach tagelangen, ergiebigen Regenfällen wurde die mit umgerechnet €1,4 Millionen dotierte Prüfung unter extremen äußeren Bedingungen ausgetragen. Just a Way konnte sein viertes Gr.-Rennen in Folge gewinnen, drei davon auf höchstem Level, doch gelang dies gegen den Riesenaußenseiter Grand Prix Boss (Sakura Bakushin O) erst nach hartem Kampf mit Nase Vorsprung. Im Sattel des spätreifen, fünfjährigen Hengstes saß diesmal Yoshitomi Shibata, der den gesperrten Yuichi Fukunaga vertrat.
Von einem zunächst geplanten Start von Just a Way im Takarazuka Kinen (Gr. I) Ende Juni hat man mittlerweile Abstand genommen, das harte Rennen auf schwerem Boden hat zu viel Kraft gekostet. Wo der von Naosuke Sugai für Akatsuki Yamatoya trainierte Hengst das nächste Mal an den Ablauf kommt ist derzeit völlig offen. Die Planungen hinsichtlich eines Starts im Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I) wurden nach dem erfolgreichen Test auf schwerem Geläuf konkreter. Die offizielle Bodenangabe zu diesem Rennen, weich, ist die extremste Geläufbeschreibung im japanischen Rennsport.
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