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Fierceness bringt sich in Stellung

Fierceness ist ein souveräner Sieger im Florida Derby. Foto: courtesy by Gulfstream

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 811 vom Freitag, 05.04.2024

Der vorjährige Breeders’ Cup Juvenile (Gr. I)-Sieger Fierceness (City of Light) brachte sich mit einem souveränen Sieg im mit einer Million Dollar dotierten Florida Derby (Gr. I) am Samstag in Gulfstream wieder in Stellung in Richtung Kentucky Derby (Gr. I). Mike Repoles drei Jahre alter Hengst hatte Anfang Februar an gleicher Stelle in den Holy Bull Stakes (Gr. III) eine eher blasse Vorstellung gegeben, diese korrigierte er diesmal eindrucksvoll. Mit 13 ½ Längen Vorsprung fertigte er unter John Velazquez die achtköpfige Konkurrenz ab, Catalytic (Catalina Cruiser) wurde vor Grand Mo the First (Uncle Mo) Zweiter. Für Trainer Todd Pletscher war es der achte Erfolg in diesem Rennen. Fierceness entstammt dem zweiten Jahrgang von City of Light (Quality Road), ein mehrfacher Gr. I-Sieger über die Meile, er steht auf Lane’s End, in diesem Jahr zu einer Decktaxe von 35.000 Dollar.  

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Das Arkansas Derby (Gr. I) über 1800 Meter in Oaklawn mit einem Preisgeld von 1,5 Millionen Dollar ging an den Favoriten Muth (Good Magic) mit Juan Hernandez im Sattel, der vierte Sieg beim sechsten Start für den Hengst. Er war vergangenes Jahr zu einem Preis von zwei Millionen Dollar der Salestopper bei der Ocale Breeze Up Sale, Amr Zedan war damals der Käufer. Für das Kentucky Derby (Gr. I) kommt Muth jedoch nicht in Betracht, denn er wird von Bob Baffert trainiert, dessen Pferde bekanntlich für den Klassiker in Churchill Downs gesperrt sind.

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