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Es muss nicht immer der "Arc" sein

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 183 vom Freitag, 23.09.2011

Ein typisches Beispiel für ein Pferd, das in Europa nur limitierten Erfolg hat, in Übersee jedoch zu einem echten Großverdiener wurde, ist der vier Jahre alte Wigmore Hall (High Chaparral), den Michael Bell im englischen Newmarket für Mark Hawtin trainiert. Vergangenen Sommer gewann er ein Handicap in York und ein Altersgewichtsrennen in Newmarket, startete nur einmal auf Gruppe-Ebene, in den Champion Stakes (Gr. I) in Ascot, in denen er Fünfter wurde. Fortan wurde er in Europa nicht mehr gesehen, gewann in Meydan/Dubai das Jebel Hatta (Gr. II), war Dritter im Dubai Duty Free (Gr. I), lief dieses Jahr in Hong Kong und Singapur, verdiente in Arlington Geld und gewann am letzten Sonntag in Woodbine/Kanada unter Jamie Spencer die mit 306.690 $ für den Sieger dotierten Northern Dancer Turf Stakes (Gr. I) über 2400 Meter. Natürlich wird man weiter mit ihm in derartigen Rennen starten und ihn vorerst kaum in Europa aufbieten.  

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