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Energy Dragon siegt mit Janina Boysen für Trainerin Erika Mäder in Dortmund

Das "Weiberpferd" gewinnt das Hauptrennen auf der Karte: Energy Dragon mit Janina Boysen nach dem Sieg am 17.12.2023 in Dortmund. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann

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Pressemitteilung

Überlegen hat der fünfjährige Wallach Energy Dragon das sportliche Hauptereignis am zweiten Renntag der Wintersaison 2023 / 2024 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel gewonnen. Im fun.wettstar.de-Rennen, einem mit 6.500 Euro dotierten Ausgleich III über 1.200m, ließ Energy Dragon der Konkurrenz keine Chance. Sechs Längen hinter dem 3,3:1-Sieger belegte der große Außenseiter Claim the Stars den zweiten Rang. 

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Im Sattel von Energy Dragon saß Amateurreiterin Janina Boysen, trainiert wird Energy Dragon in Krefeld von Erika Mäder. „Ein tolles Pferd, sehr leistungsbereit - ein ausgesprochenes Weiberpferd“, sagte die Trainerin mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Sie lobte den Dortmunder Rennverein für den Zustand der Sandbahn. „Man merkt, dass hier kräftig gearbeitet wurde.“ 

Geschäftsführer Oliver Sauer zeigte sich mit Publikumsresonanz und Wettumsatz am dritten Advent sehr zufrieden. „Unser Kinderland in der Wetthalle wurde toll angenommen“. Der Dortmunder Rennverein sorgte wieder für weihnachtliche Stimmung. Der Eintritt war frei, der Clubraum, in dem Glühwein und weihnachtliche Leckerbissen angeboten wurde, für alle geöffnet. Für die Betreuerinnen und Betreuer der Pferde gab es erneut die Aktion „Heiße Tasse“ mit Bratwurst und Heißgetränk. 

Der letzte Auftritt des Kultpferdes

Im Hauptrennen hatte der 12-jährige Gamgoom seinen letzten Auftritt. „Hauptsache gesund und gut zurückgekommen“, sagte Trainer Mario Hofer nach dem siebten und letzten Platz beim Abschied des Kultpferdes im Besitz von Guido Schmitt. „Der Sand war ihm zu tief, er ist ein Pferd für schnelle Bahnen.“ In seiner langen Karriere hat Gamgoom insgesamt 29 Mal gewonnen plus einen Erfolg im „Match Race“, der nicht offiziell gewertet wird.

Jazzagal wieder nicht zu schlagen

Zum Auftakt des Renntags siegte wie vor einer Woche der England-Import Jazzagal. Die dreijährige Stute aus dem Trainingsquartier von Marian Falk Weißmeier siegte mit Thore Hammer-Hansen im Ausgleich IV über 1.200m trotz Höchstgewicht überlegen vor dem Stallgefährten Der Prince. Weißmeier gelang mit Bungley, gerítten von Robin Haedens, zudem der Erfolg im Preis der Viererwette. In der Reihenfolge Bungley vor Sideshow Bob, Amoudara und All My Loving bezahlte die Viererwette 342,6:1. 

Am Samstag, 30. Dezember, endet die Galoppsaison 2023 in Deutschland. An dem traditionell stimmungsvollen Renntag in Wambel werden auch die Champions des Jahres geehrt. Im noch offenen Zweikampf um das Trainer-Championats gab es keine Veränderung. Die hochgehandelte Koffi Kick von Trainer Henk Grewe belegte im Sieglosen-Rennen über 1.700m Rang 3 hinter den beiden Siegern Bearcardi und Why’s Whyoming, die im „toten Rennen“ ins Ziel kamen – ein für die Sandbahn sehr ungewöhnliches Ereignis. 

Aber auch der mit zwei Siegen führende Peter Schiergen konnte mit seinen beiden Startern nicht punkten. Weder mit Amoudara (Dritte im Preis der Viererwette) noch mit der dreijährigen Stute Nabora, die im Ausgleich IV über 2.500m an dem gleichaltrigen Dortmunder von Uwe Schwinn scheiterte. Siegreiter war Thore Hammer-Hansen, der wie schon vor einer Woche so einen Doppelpack schnürrte.

Qiuelle und weitere Infos: Dortmunder Rennverein

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