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Der Einzelkämpfer in Meydan: Sisfahan läuft im Dubai Sheema Classic

Sisfahan unter Fabio Marcialis am Donnerstag beim Training in Meydan. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 810 vom Freitag, 29.03.2024

Als einer der letzten Außenseiter wird der einzige deutsche Vertreter am Samstag beim Renntag rund um den Dubai World Cup (Gr. I) in Meydan im Dubai Sheema Classic (Gr. I) an den Start gehen: Sisfahan (Isfahan) ist bei den Buchmachern zu Kursen um die 50:1 zu haben, ähnlich im Übrigen wie der vorjährige Hoppegartener Gr. I-Sieger Simca Mille (Tamayuz). Der Schützling von Henk Grewe bekam zudem bei der Auslosung der Startboxen die Nummer zwölf zugelost - ganz außen. Immerhin kassiert noch der Besitzer des Achtplatzierten 60.000 Dollar, was in einem zwölfköpfigen Feld nicht ganz aus der Welt ist.

Als Favoritin tritt die japanischen Spitzenstute Liberty Island (Duramente) mit Yuga Kawada im Sattel an, aus Europa werden dem Breeders’ Cup Turf (Gr. I)-Sieger Auguste Rodin (Deep Impact) auf der 2400-Meter-Distanz die besten Chancen eingeräumt. 

Im Dubai World Cup (Gr. I) teilen sich die Japaner Ushba Tesoro (Orfevre) und Derma Satogake (Mind Your Biscuits) die Favoritenrolle mit Kabirkhan (California Chrome), dem Stolz Kasachstans. Die erstaunliche Geschichte dieses Pferdes können Sie hier sehen: Klick zum Video!

Und dass mit Bauyrzhan Murzabayev auch noch ein kasachischer Jockey in diesem Rennen reitet, ist schon außergewöhnlich. Er sitzt auf Dura Erede (Duramente), der derzeit zu Kursen um die 16:1 angeboten wird.

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