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Countdown zum Saudi Cup

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 655 vom Freitag, 12.02.2021

77 Pferde aus 13 Ländern kommen aus Übersee zu den Rennen rund um den Saudi Cup (Gr. I) am 20. Februar auf dem King Abdulaziz Racecourse in Riyadh – doch von dem gemeldeten Quintett aus Deutschland ist niemand mehr dabei. Walderbe (Maxios), der qualifiziert war, wird auf Grund der witterungsbedingt schlechten Trainingsverhältnisse in Düsseldorf nicht anreisen. Die anderen vier fielen ohnehin dem nicht ganz durchschaubaren Ausscheidungsverfahren zum Opfer.

Im 14köpfigen Feld für den Saudi Cup (Gr. I) um 20 Millionen Dollar stehen die Gäste aus den USA heraus, mit dem aktuellen Pegasus World Cup (Gr. I)-Sieger Knicks Go (Paynter) an der Spitze. Charlatan (Speightstown) und Tacitus (Tapit) kommen ebenfalls mit erstklassigen Empfehlungen aus den Staaten. Europa wird durch vier Pferden aus Großbritannien repräsentiert: Der Prix du Jockey Club (Gr. I)-Sieger Mishriff (Make Believe) sollte die besten Chancen haben, aus dem Stall von John Gosden kommt auch Global Giant (Shamardal), zudem sind Bangkok (Australia) und Extra Elusive (Mastercraftsman) gemeldet.    

Bangkok, den Andrew Balding für King Power Racing trainiert, präparierte sich mit einem Sieg im Winter Derby Trial (LR) am Samstag in Lingfield für Saudi-Arabien. Dieses Rennen hatte er bereits im vergangenen Jahr gewinnen können, diesmal setzte er sich unter Ryan Moore gegen Felix (Lope de Vega) und Forest of Dean (Iffraaj) durch. Im Saudi Cup dürfte Bangkok, der seinen einzigen Gr.-Sieg dreijährig im Classic Trial (Gr. III) erzielte, vor einer wohl zu schweren Aufgabe stehen. Bei den Buchmachern wird er zu einem Kurs von 50:1 auf Sieg notiert.    

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