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Ballydoyle-Tag in Royal Ascot

Im Ascot Gold Cup geht das Feld auf die Schlussrunde. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 422 vom Donnerstag, 16.06.2016

Die Erwartungen waren aus deutscher Sicht ohnehin übersichtlich gewesen und am Ende sprangen am Donnerstag auch nur hintere Plätze für die Gäste vom Kontinent in Royal Ascot heraus. Wasir (Rail Link), Darius Racings Starter aus dem Stall von Andreas Wöhler, wurde nach unruhigem Rennverlauf im Ascot Gold Cup (Gr. I) Elfter, dahinter landete noch der in Frankreich trainierte Tiberian (Tiberius Caesar) im Mitbesitz der Familie Volz. Und Gestüt Hachtsees Olala (Tertullian) im Training bei Michael Figge hatte in den Ribblesdale Stakes (Gr. II) zwar gute Momente, am Ende langte es jedoch nur zu Platz zehn.

Es war der Tag von Ballydoyle: Even Song (Mastercraftsman) sorgte in den Ribblesdale Stakes (Gr. II) für den 50. Royal Ascot-Sieg ihres Trainers Aidan O’Brien und Order of St George (Galileo) sorgte im Gold Cup für keine gute Laune bei den Buchmachern: Trotz 16 Gegnern war er zum Kurs von 10:11 der heißeste Favorit des Meetings und war am Ende ohne Konkurrenz. 

Aus Deutschland gibt es am Samstag im finalen Rennen von Royal Ascot noch einen deutschen Starter: Christian von der Recke sattelt für M-B-A Racing in den Queen Alexandra Stakes über 4350 Meter den Neuzugang Agenor (Medicean), Alex Pietsch wird reiten. 

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