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Turf-Tratsch: Das Video zur "Dirty Diana"!

Pünktlich zur Diana starten wir mit unserer neuen Serie "Turf-Tratsch" in bewegten Bildern ... ©galoppfoto/miro

Autor: 

Frauke Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 780 vom Freitag, 11.08.2023

Unsere neue Serie „Turf-Tratsch“ beginnen wir mit einem denkwürdigen Diana-Renntag, bei dem der Wettergott Regie führte. Frauke Delius und Nika S. Daveron haben sich den Regenschirm geschnappt und sind überall dort unterwegs gewesen, wo die Musik spielte. In unserem Video zeigen wir die mächtig durcheinander gewürfelte Chronologie der Ereignisse eines Düsseldorfer Renntages, der in die Turf-Geschichtsbücher eingehen wird - mit regennassen Bildern und vielen Interviews, in denen auf der Skala von Himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt fast alles dabei ist. Hier geht es zum Video bei YouTube: Klick!

Nur drei Rennen konnten der widrigen Wetterbedingungen gelaufen werden, zudem wurden die beiden Hauptrennen noch verlegt, damit sie überhaupt über die Bühne gehen konnten. Mit Muskoka wurde eine „Dirty Diana“ gekürt - und wir zitieren hier Andrea Höngesberg die Geschäftsführerin des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins. Im Rennsattel saß das Geburtstagskind Lukas Delozier, der zuvor schon das andere Grupperennen des Tages, den Fritz Henkel-Preis mit See Hector gewinnen konnte. Über das Doppel konnte sich auch der Trainer Henk Grewe freuen, während auf Besitzerseite Lars-Wilhelm Baumgarten jubelte, dem derzeit mit seinen Besitzergemeinschaften alles gelingt. Vor fünf Wochen gewann er mit Fantastic Moon für Liberty Racing 2021 das Derby. Jetzt schnappte er sich mit Muskoka, die er auch noch selbst gezogen hat, für die Besitzermeinschaft Stall Golden Goal, zu der auch der ehemalige Fußball-Profi Nick Proschwitz gehört, das zweitwertvollste Rennen des deutschen Turfs. 

Leider musste das Abschiedsrennen für Andreas Helfenbein dadurch ausfallen und wird auch nicht mehr nachgeholt, „es war auch so ein schöner Abschied für mich“, heißt es etwas wehmütig, „aber ich möchte nicht mehr noch eine Nacht nicht schlafen können, weil ich so aufgeregt bin.“ Seine Fans und Freunde feierten den 56-Jährigen trotzdem, der seinen 1821 Siegen leider keinen auf Real für seinen Freund Andreas Maspohl, der eigens T-Shirts hat anfertigen lassen, folgen lassen konnte.

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