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Kodiac-Sohn bringt 200.000 Euro

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 782 vom Freitag, 25.08.2023

Der dreitägigen “Premium”-Auktion nachgeordnet war am Dienstag bei Arqana die eintägige Vente de Yearlings v.2, eine Auktion, die nach mancherlei Termin-Änderungen wieder in zeitlicher Nähe zu der anderen Versteigerung durchgeführt wurde. Die Großkopferten der Branche hatten Deauville zwar schon verlassen, doch war das Ergebnis durchaus zufriedenstellend. Von 167 Jährlingen wurden 144 verkauft - wieder eine exzellente Verkaufsrate von 86,23 Prozent. Der Schnitt pro Zuschlag lag bei 39.063 Euro, vor Jahresfrist waren es bei einem anderen Termin 30.339 Euro gewesen.

Den Höchstpreis von 200.000 Euro zahlte der Agent Arthur Hoyeau im Auftrag einer Besitzergemeinschaft für einen Sohn von Kodiac aus einer Moss Vale-Stute, die bereits einen Listensieger auf der Bahn hatte. Sein Weg könnte ihn langfristig nach England führen. Die teuerste Stute war eine Galiway-Tochter, deren Mutter eine Pivotal-Schwester zum Gr.-Sieger und Deckhengst Chachnak (Kingman) ist. Den Zuschlag bekam bei 180.000 Euro Alain Jathiere, Christopher Head wird der künftige Trainer sein. 

Sechsmal wurde es noch sechsstellig, wobei Ghislain Bozo von Meridian International dreimal den Kaufzettel unterschrieb. Es waren Stuten von City Light und Olympic Glory für jeweils 115.000 Euro sowie für 100.000 Euro ein von Manfred Würtenberger gezogener Mehmas-Hengst aus der Dawilia (Dawn Approach), Schwester der Gr. I-Siegerin Wonderment (Camelot) aus der Waldrun-Familie. Dieser geht zu Alessandro Botti ins Training. Eine City Light-Tochter ging für 105.000 Euro in den Stall von Stephane Wattel, eine Galiway-Stute für ebenfalls 105.000 Euro an Pierre Boulard, Jerome Reynier ist ein möglicher Trainer. 100.000 Euro brachte eine Belardo-Stute.

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