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Pferde - News

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Daniel Delius

6.601 Pfund standen als Siegdotierung über einem Jagdrennen am vergangenen Freitag im britischen Leicester, doch nur ein einziger Teilnehmer kam an den Ablauf. Lord of Kerak (Martaline) brauchte dann auch keines der eigentlich geforderten 18 Hindernisse nehmen, sondern überquerte unter Jockey Sean Bowen nur die Ziellinie - ein Walk Over. Als Starter war noch ein anderes Pferd angegeben, das jedoch nicht antrat, wohl auf tierärztliches Anraten. In den sechs Rennen in Leicester liefen gerade einmal 26 Pferde.

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Daniel Delius

Rund 27.000 Euro standen am Mittwoch als Preisgeld über dem klassischen Calcutta St. Leger in Indien, doch dafür wollten gerade einmal zwei Pferde laufen. So wurde es für den 1:6-Favoriten Truth (Pinson) mit Imran Chisty im Sattel ein besserer Spaziergang gegen seinen einzigen Konkurrenten, der nach 2800 Metern gut zwölf Sekunden später als der Sieger im Ziel eintraf. 

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Daniel Delius

In Meydan/Dubai ging am Freitag der vorletzte Renntag der Wintersaison ohne Blacktype-Rennen über die Bühne. Fünf der acht Rennen wurden von Pferden des lokalen Trainers Bhupat Seemar gewonnen, wobei Guns and Glory (Gun Runner) der imponierendste Sieger des Tages war. Der Dreijährige gewann unter Tadgh O’Shea ein Handicap über 1900 Meter auf Sand gegen 13 Gegner mit zwölf Längen Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Der Hengst war vor einem Jahr der Salestopper bei der Breeze Up-Auktion in Dubai, damals wurde er für umgerechnet 543.000 Euro für Jim und Fitri Hay gekauft. Diese Auktion wird in diesem Jahr nicht durchgeführt.

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Daniel Delius

Der 85 Jahre alte Les Bridge ist der Trainer von Celestial Legend (Dundeel), der in einer knappen Entscheidung in Randwick die mit einer Million A-Dollar (ca. €605.000) dotierten Randwick Guineas (Gr. I) über 1600 Meter gewann. Kerrin McEvoy ritt den Hengst im Besitz von Legend Racing gegen Militarize (Dundeel) und Cafe Millenium (Not A Single Doubt) zum Erfolg.

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Daniel Delius

Am kommenden Wochenende stehen in Europa bereits die ersten Rennen für Zweijährige an. Im französischen Lyon-Parilly geht es mit Prix du Premier Pas über 900 Meter, dort stehen noch neun Pferde unter Order, wobei nach dem Pedigree La Petite (Zaral) aus dem Stall von Patrice Cottier heraussticht. Tags darauf geht es auf dem Curragh über 1000 Meter, 14 Pferde sind derzeit im Rennen. Vor Jahresfrist war diese Prüfung an den späteren Gr. I-Sieger Bucanero Fuerte (Wootton Bassett) gegangen.

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Daniel Delius

Ein Flugzeug mit elf Pferden aus Südafrika an Bord landete am vergangenen Donnerstag in New York. Mehrere Besitzer und Züchter, darunter das Drakenstein Stud und Team Valor, hatten sich zusammengetan und den Flieger gechartert, um einige der besten Rennpferde des Landes in die Staaten zu schicken, wobei langfristig der Breeders’ Cup im November in Del Mar ein Ziel für den einen oder anderen Kandidaten sein könnte. An Bord waren u.a. Princess Calla (Flower Ally) aus der Maine Chance-Zucht, eine 2017 geborene fünffache Gr. I-Siegerin, und die drei Jahre jüngere Beach Bomb (Lancaster Bomber), die Princess Calla bereits einmal auf Gr. I-Ebene schlagen konnte. Das war Anfang Januar in den Paddock Stakes (Gr. I) in Kenilworth, ein “Win And You’re In”-Rennen, womit die Stute eine automatische Startberechtigung im Breeders’ Cup Filly & Mare Turf (Gr. I) hat.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Unter etwas chaotischen Bedingungen wurde am Samstag in Tampa Bay Downs das mit 400.000 Dollar dotierte Tampa Bay Derby (Gr. III) über 1700 Meter gelaufen, ein weiteres Vorbereitungsrennen auf die nordamerikanischen Klassiker. Kurz vor dem geplanten Start kam es zu einem technischen Blackout am Toto. Dreißig Minuten lang kreisten die Pferde im Führring, doch konnten die Probleme nicht gelöst werden, so dass man sich entschloss, das Rennen ohne Wetten laufen zu lassen. Es endete mit einem knappen Finish, in dem der von Chad Brown trainierte Domestic Product (Practical Joke) unter Tyler Gaffalione No More Time (Not This Time) und Grand Mo The First (Uncle Mo) auf die Plätze verwies.

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Daniel Delius

Für gerade einmal 1.000 Euro wurde über Ronald Rauscher bei der Arqana-Auktion 2023 die damals drei Jahre alte Peaceful Sea (Sea the Moon) an Daniel Cole verkauft. Aus der Zucht von Dr. Christoph Berglar ist sie eine Tochter der Listensiegerin Peace Society (Iffraaj) aus einer seit Jahren erfolgreichen Familie. Und auch Peaceful Sea scheint trotz des günstigen Kaufpreises nicht aus der Art geschlagen zu sein. Am Sonntag gewann sie im französischen Compiègne ein mit 18.000 Euro dotiertes Maidenrennen für vierjährige und Ältere. Sein Besitzer Jean-Christophe Bertin, ein Turnierreiter, hat nur zwei Pferde im Training, die ihm selbst gehören. Peaceful Society ist auch Mutter von Parini (Blue Point), der dreijährig für den Stall Mandarin von Andreas Wöhler trainiert wird.

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Daniel Delius

Der ungewöhnlichste Sieger am vergangenen Sonntag in Dortmund war sicher der vier Jahre alte Wallach Aurum Sky (Galileo) aus dem Stall von Pavel Bradik. Mit 19 Lämgen Vorsprung gewann er mit Patricia Tepper im Sattel ein Amateur-Handicap über 1950 Meter. Der vier Jahre alte Wallach wurde von Coolmore gezogen, seine Mutter Fix (Iffraaj) hat drei Gr.-Rennen in Neuseeland gewonnen und ist Blacktype-Vererberin aus der Familie der Deckhengste Showcasing (Oasis Dream) und Camacho (Danehill). 

Aurum Sky wurde als Jährling bei Goffs für 400.000 Euro an Ken Bolger verkauft, er stand bei Tony Martin im Training. Bei neun Starts war bis zum Sonntag ein sechster Platz in Ballinrobe seine beste Platzierung, dafür gab es 105 Euro. Teilweise startete er zu Quoten von 300:1. Mit einem Rating von 52kg begann er seine Karriere in der neuen Heimat jetzt überaus erfolgreich.

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Daniel Delius

Sieben Gr.-Sieger hat der Prix du Jockey Club (Gr. I)- und Champion Stakes (Gr. I)-Sieger Almanzor (Wootton Bassett) bisher gestellt, doch nur einen in Europa. In Australien und Neuseeland läuft es für den elf Jahre alten Hengst, der regelmäßig in das Cambridge Stud nach Neuseeland shuttelt, deutlich besser. Am Samstag stellte er in der über 2100 Meter führenden Sunline Vase (Gr. III) im neuseeländischen Ellerslie mit Positivity und Qali Al Farrasha gleich die beiden Erstplatzierten. Almanzor steht in diesem Frühjahr für 10.000 Euro im Haras d’Etreham in der Normandie. Vergangenes Jahr deckte er dort 82 Stuten. 

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