Pferde - News
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Australiens Top-Fliegerin Imperatriz (I Am Invincible) hat ihre Karriere beendet. Te Akau Racings Frontmann David Ellis, Sprecher der Besitzer, erklärte, dass auf tierärztliches Anraten eine Weiterführung der Rennlaufbahn wenig vorteilhaft wäre. Sie wird in die Zucht gehen und im Sommer erstmals gedeckt werden. Bei 27 Starts hat die 2018 geborene Stute 19 Rennen gewonnen, zehn davon auf Gr. I-Ebene. Verdient hat sie 6,9 Millionen A-Dollar (ca. €4,2 Mio.). Da Te Akau Racing mehrere Partner an ihr hat, soll sie zur Auflösung dieser Besitzergemeinschaft auf einer Auktion angeboten werden.
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Als der Prix Saint-Alary ein Gruppe I-Rennen war, also vor zwölf Monaten, war noch eine dreistellige Zahl von Nennungen zu verzeichnen. Jetzt ist die für dreijährige Stuten offene Prüfung, die am 12. Mai in ParisLongchamp gelaufen wird, ein schnödes Gr. II-Rennen über 2100 Meter mit einer Dotierung von 130.000 Euro. So kamen am Mittwoch 31 Engagements zusammen, eines davon aus Deutschland. Markus Klug schrieb Gestüt Schlenderhans “Winterkönigin” Shagara (Zarak) ein.
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Der vier Jahre alte El Soleado (Toronado) gewann am Samstag im australischen Bendigo die Golden Mile (LR), ein Open Handicap über 1600 Meter gegen 14 Gegner. Patrick Moloney ritt den von Robbie Lang trainierten Wallach, der beim 17. Start sein sechstes Rennen gewann. Seine Mutter ist die vom Gestüt Schlenderhan gezogene Sunnyvale (Monsun), die bei drei Starts in Köln über 1850 Meter gewinnen konnte. Sie wurde 2014 bei Tattersalls für 35.000gns. verkauft. Ihre zweite Mutter Song Maker (Sadler’s Wells) ist eine Schwester des Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I)-Siegers Sagace (Luthier).
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Der vom Gestüt Park Wiedingen gezogene Winning Spirit (Soldier Hollow) wird am Samstag in Keeneland/Kentucky in den mit 350.000 Dollar dotierten Elkhorn Stakes (Gr. II) sein Debüt in den USA geben. Der einstige BBAG-Jährling hatte für Liberty Racing und Trainer Peter Schiergen vier Rennen gewonnen, darunter zwei Listenrennen in Mailand sowie das BBAG-Auktionsrennen für Dreijährige über 2400 Meter in Baden-Baden. Im Deutschen Derby (Gr. I) hatte er den vierten Platz belegt. Bei der Arc-Auktion von Arqana war er über das OH Consignment für 430.000 Euro in den Stall von Christophe Clement in die USA verkauft worden, dort läuft er für eine mehrköpfige Besitzergemeinschaft.
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Die Feilden Stakes (LR) in Newmarket, ein 1800-Meter-Rennen für Dreijährige, sind stets eine wichtige Vorprüfung auf größere Ereignisse. Am Dienstag war der souveräne Sieger der von Brian Meehan trainierte Jayarebe (Zoffany). Er ist ein Sohn der in Frankreich im Prix Joubert (LR) erfolgreichen Alakhana (Dalakhani), deren Mutter Dubai (Galileo) von Dr. Klaus Schulte in Irland gezogen wurde. Die Dritte aus dem Henkel-Trial (LR) ist eine Schwester der Gr.-Sieger Denaro (Dashing Blade) und Davidoff (Montjeu). Der in Frankreich gezogene und dort bei Arqana für 180.000 Euro gekaufte Jayarebe ist ein Kandidat für den Prix du Jockey Club (Gr. I). Er hatte zweijährig gewonnen und war danach nach unglücklichem Rennverlauf Siebter im Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I).
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Der fünfjährige Hengst Born This Way (Heart's Cry), mittlerweile vierfacher Sieger, holte zwei Jahre nach einem dritten Rang in einem 2.000 Guineas-Trial auf Gr. II-Niveau am vergangenen Sonntag seine zweite Black Type-Platzierung in Japan. In dem als Handicap ausgeschriebenen Fukushima Mimpo Hai (LR) über 2.000 Meter in Fukushima belegte er geritten von Takuya Kowata den zweiten Platz hinter dem Sieger Reframing (King Halo). Born This Way ist der beste Nachkomme der vom Gestüt Römerhof gezogenen Windhuk (Platini), die als Jährling über die BBAG nach Italien verkauft wurde und dort u.a. den klassischen Premio Regina Elena (damals Gr. II) gewann.
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