Vorschau München und Saint-Cloud 01. Mai 2021

LionelLionelManganelliManganelli
Sir VulcanoSir VulcanoWiesentauWiesentau
La MerveilleLa Merveille 

Die Vierbeiner sind alle männlich, das mitreisende Personal durchweg weiblich – München wird also irgendwie so eine Yin und Yang-Sache. Und im ersten Rennen gibt es auch noch eine Premiere – Jozef Bojko's 13jährige Tochter Ruby wird ihre Mutter Anett Keller in München unterstützen und ihr erstes Pferd in einem Rennen führen. Lionel im pferdewetten.de-Cup eignet sich bestens dazu denn mit dem kleinen Wallach verbindet sie nicht nur eine große Zuneigung, er war auch ihr Partner als sie das erste Mal auf der Bahn galoppieren durfte. Wenn Lionel im Rennen mit so viel Spass unterwegs ist wie mit Ruby zu Hause, ist das Ding drin.


Manganelli hatte bei seinem Debüt nicht das beste Rennen, bzw. nicht den besten Start, geschlagen geben wollte er sich dann aber auch nicht und hing sich zum Schluss noch richtig rein. Wollen wir mal hoffen, dass der Schlenderhaner im Preis der MIG-Fonds erst gar nicht in diese Bredouille kommt und eine andere Vorstellung geben kann als zuletzt.


Im pferdewetten.de - Bavarian Classic Horst Lappe Erinnerungsrennen geht mit Rennstall Darbovens Sir Vulcano und Gestüt Ravensbergs Wiesentau ein Pärchen auf die Reise. Jeder der Protagonisten in dieser Prüfung hat bereits sein Talent unter Beweis gestellt und nun gilt es diese Leistungen zu steigern, soll der Weg zum Derby Sinn machen. Natürlich wäre es uns lieber gewesen, die beiden Hengst müssten nicht als Jahresdebütanten in so ein Rennen gehen aber der immer wieder zurückkehrende Winter in Ostwestfalen erschwerte eine kontinuierliche Vorbereitung und das ein oder andere Mal blieb es nicht aus, dass man sich dem Wetter beugen musste. Der Sir und Wiesentau werden aber das Beste daraus machen und danach sehen wir weiter.


Nur wenig Frauen wären davon begeistert, den Ehemann mit einer äußerst attraktiven Schwarzhaarigen in der Stadt der Liebe zu wissen. In diesem Fall braucht sich Frau Schmidt aber keine Gedanken zu machen – es ist La Merveille, die Günther Schmidt nicht nur höchstpersönlich nach Saint-Cloud chauffiert, er übernimmt auch die Betreuung vor Ort und wird sie im Prix Nobiliary selbst am Führzügel haben. Die Maxios-Tochter legte im Dezember ein ordentliches Debüt hin, hat sich über Winter schön formiert und zeigt sich daheim von ihrer besten Seite. Allerdings wollte sie lange nicht auf ihren warmen Mantel verzichten aber jetzt sieht sie aus als könnte es losgehen und Geld sollte sie abkriegen können.






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