Nachschau Düsseldorf und München 09. September 2018

Ladykiller in München  Foto: turfstock.com

"So schlecht wie er läuft, kann er gar nicht sein" meinte Christa Germann nach dem Laufen von Persepolis aber wir brauchen dieses Rätsel jetzt nicht mehr lösen - gleich anschließend wurde der Hengst dem Kollegen Henk Grewe überstellt.

Brav lief Shining Emerald, der eigentlich schon auf dem Rückzug war, sich aber dann doch noch auf den vierten Platz kämpfte.

Ladykiller wünschten wir einen schönen Start ins Leben und den sollte er gehabt haben. Insgesamt noch etwas schwerfällig aber nichtsdestotrotz sehr imponierend kam er gleich bei seinem Debüt zu einem sehr sicheren Sieg. Nach dem Zielpfosten hatte der kapitale Hengst dann gerade mal die richtige Betriebstemperatur erreicht und Bauyrzhan Murzabayev so seine liebe Mühe, Ladykiller wieder anzuhalten. Diese Vorstellung war definitiv ein echter Lichtblick an einem sonst wenig prickelnden Sonntag.

Dass sie keine Frühaufsteherin ist, sieht man Waldblüte schon auf den ersten Blick an aber blühen wird sie bestimmt irgendwann, man muss ihr nur die Zeit geben.

Sura war lange mit dabei aber von einem Meter zum anderen geschlagen. Heute wurde sie gespiegelt und die Stute war deutlich verschleimt. Anzeichen davor gab es leider keine - das Blutbild war in Ordnung, Temperatur normal und Appetit hatte sie in München für zwei. Jetzt kriegt sie erstmal eine Pause.

 



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