Stallparade 2011 - Andolini

Andolini ...Andolini ...... im Dezember 2010... im Dezember 2010

Antara – Gruppe III-Siegerin, Gruppe I-platziert und ein GAG von 98kg – das sind große Fußstapfen, in die ihr Halbbruder Andolini treten soll.

Der Kallisto-Sohn ist seit einigen Wochen auf Ravensberg und präsentiert sich im Moment noch etwas leicht. An Selbstvertrauen hat er schon gewonnen und macht gut mit, lässt sich aber doch immer wieder schnell verunsichern. Mit zunehmender Routine wird sich das aber auch legen.

Sein auf Gestüt Röttgen stationierter Vater Kallisto, zwischendurch auch in Ungarn tätig, hat insgesamt eine eher moderate Anzahl von Stuten gedeckt aber die Qualität der Nachkommen ist gut.

 

Der Sternkönig-Sohn begann seine Karriere zweijährig und musste beim zweiten Start nur dem späteren Gerling Preis-Sieger Subiaco den Vortritt lassen. Dreijährig ging es dann aber Schlag auf Schlag – im März die Maidenschaft abgelegt, im April mit dem Frühjahrspreis des Bankhaus Metzler Gr. III gewonnen und im Mai konnte er unter Andreas Boschert mit sechs Längen vor Windsor Boy und Paolini das italienische Derby für sich entscheiden.

Im Juli nahm er dann Kurs auf das Deutsche Derby, in welchem aber ein sehr überlegener  Samum den Gegnern nicht den Hauch einer Chance ließ. Kallisto kämpfte noch mit Subiaco und Acamani um eine bessere Platzierung, musste sich dann aber mit dem vierten Rang zufrieden geben. Danach war seine Karriere aufgrund einer Verletzung leider viel zu früh beendet.

Andolinis Mutter  Auenpracht, mit diesem Namen unschwer als frühere Auenquellerin zu erkennen, war dagegen mit 21 Rennen etwas öfter am Start. Die General Assembly-Tochter gewann zwei Rennen über die absolute Flitzer-Distanz von 1000m und war auch noch einige Male platziert.

Ihr erstes Produkt Anastra, eine Seattle Dancer-Stute, gewann drei Rennen, konnte aber sonst keine großen Akzente setzen. Antara, die Paarung mit  Platini, erwies sich aber dann gleich als echter Volltreffer und bescherte seinem Züchter Thomas Gehrig viel Freude. Über Antaro, einem jetzt zweijährigen Tertullian-Sohn, kann man noch nicht viel sagen da dieser noch nicht gelaufen ist. Danach kam Andolini und von Platinis letztem Jahrgang gibt es jetzt mit Andarta auch noch eine Vollschwester zu Antara.

Noch Jährling und gerade erst ein paar Wochen unterm Reiter - die Zeit wird zeigen wohin Andolini’s Weg geht.   

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