Nachschau Dresden und Keeneland 07. Oktober 2017

Unübersehbar agierte Naseem Al Zain noch sehr grün und machte sich damit natürlich das Leben recht schwer. Er dürfte aber einiges gelernt haben und wird dies beim nächsten Start zu nutzen wissen.  

Auf die Amis ist kein Verlass mehr - in der Regel werden die Rennen ja dort um einiges flotter gelaufen als bei uns, was der immer so übereifrigen Delectation sehr entgegen kommen würde aber davon war am Samstag nicht viel zu sehen. Einer legte zwar ein gutes Tempo vor aber von den Kollegen ging keiner darauf ein und die Stute wollte sich partout nicht beruhigen. Sie ist so ein umgängliches Mädchen aber kaum hat sie einen Sattel drauf, fängt sie an zu brummen und hört erst wieder auf wenn sie keine Kraft mehr hat. So hatte Eduardo Pedroza auch früh nichts mehr in der Hand und musste abreissen lassen. Gestern wurde sie dann offiziell an ihren neuen Trainer Wesley Ward übergeben, wo sie auch schon die Woche über eine Gastbox bezogen hatte. Wir hoffen, sie findet bei ihren nächsten Starts den Rennverlauf, den sie braucht.