Liang Kay mit tollem Arc-Auftritt

In die Zange genommen. Durch eine böse Behinderung wird Liang Kay im Arc um eine bessere Platzierung gebracht.

Der erste Sonntag im Oktober ist traditionell der wichtigste Tag im globalen Turf-Terminkalender: In Paris - Longchamp wird der Arc de Triomphe gelaufen. Über 2400 Meter gilt es für Pferde aus allen Ländern der Schnellste zu sein. Dreijährige gegen Ältere. Hengste gegen Stuten. In der Jahresplanung von Trainern und Besitzern nimmt "der Arc" immer eine besondere Rolle ein.

Nach Orofino 1982 wagte sich nun mit Liang Kay ein weiterer Zoppenbroicher Zögling in dieser anspruchsvollsten Gesellschaft mitzulaufen. Liang Kays Besitzerin, Ina Zimmermann, wollte sich diesen Lebenstraum erfüllen und - auch gegen gut gemeinte Ratschläge - den Dai Jin-Sohn über eine vermeindlich zu weite Distanz aufbieten. 20 Starter kämpften um die Krone und um eine Gesamtdotierung von 4 Millionen Euro.

Und der Besitzermut wurde zumindest mit einem Achtungserfolg belohnt: Liang Kay beendete das Rennen als neunter, wurde jedoch durch grobe Behinderung um eine bessere Platzierung gebracht. Ein sechster Platz wäre ohne die Störung sicher drin gewesen. Gott sei dank hat Liang Kay den "Nahkampf" völlig unbeschadet überstanden. Er ist ohne einen Kratzer aus dem Rennen gekommen und hat - wie üblich - alles gut weggesteckt.

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90