Rekordumsatz beim Frankfurter Saison-Finale

Wer die Bilder heute aus Frankfurt gesehen hat, der möchte meinen, dass so eine Bahn eine Zukunft haben sollte. Die Bahn rappelvoll, die Stimmung gut, der beste Umsatz des Jahres wurde erzielt und nach dem letzten Rennen, einem Ausgleich III mit dem hoffnungsfrohen Namen "Auf Wiedersehen in 2015-Rennen", musste Jockey Francisco Da Silva nach dem Sieg mit Saibaba noch rund 20 Autogramme geben. Es scheint so, als ob sich viele neue Besucher aufgemacht haben, um die möglicherweise letzte Gelegenheit zu nutzen, Galopprennen in Frankfurt zu sehen. Presse hatte die Bahn ja genug, auch wenn es meist nur um die geplante Schließung wegen des Verkaufs des Geländes an den Deutschen Fußball-Bund ging. Nun wird ein Bürgerbegehren für den Erhalt der Rennbahn angestrebt, für die Annahme braucht es jedoch 12.000 Stimmen von Frankfurter Bürgern.

Das Hauptrennen, den Hessen-Pokal (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!) auf Listenparkett ging an den englischen Gast Boomshackerlacker mit Fergus Sweeney im Sattel. Hier gibt es sdie kompletten Ergebnisse des Renntages: Klick!

Hier die Pressemitteilung des Frankfurter Renn-Klubs: 

Der Abschluss-Renntag der Saison, der am heutigen Sonntag auf der vielbesuchten Galopprennbahn stattfand, war ein erfolgreicher und abwechslungsreicher Tag für alle Beteiligten. Bei einem wirklichen Herbsttag fanden knappe 6000 Zuschauer den Weg auf die Galopprennbahn. Vor allem sah man viele Familien, die das bunte und professionelle Kinderprogramm sehr gut annahmen. Ca. 186.908 Euro wurden umgesetzt, wobei mit ca. 77.000  Euro der Bahnumsatz geringer war als der Außenumsatz mit ca. 110.000 Euro.

Erfolgreichster Jockey des Tages war Eduardo Pedroza: Mit drei Siegen war er der Mann des Tages. Trainer Andreas Wöhler siegte zweimal. Das Hauptrennen des Tages, der traditionsreiche Hessen-Pokal wanderte nach England aus. Erst auf den letzten Metern bezwang der britische Gast Boomshackerlacker (Trainer: George Baker) den stark laufenden Gereon (Christian Zschache). 

Besonders gelobt wurden auch die angebotenen Führungen zum ersten und zum zweiten Rennen.

Quelle und weitere Infos: www.frankfurter-rennklub.de