Drucken Redaktion Startseite

Über Wambel nach Melbourne

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 528 vom Donnerstag, 26.07.2018

Das ungewöhnlich große Interesse, das der irische Trainer Willie Mullins am von RaceBets gesponserten Deutschen St. Leger (Gr. III) hat - er hat zehn Nennungen abgegeben - könnte daran liegen, dass er den Klassiker in Wambel als Sprungbrett für den Melbourne Cup (Gr. I) nutzen will. Um dort eine Startberechtigung zu erhalten, muss eine "ballot clause" erfüllt werden, erst dann werden die Gewichte verteilt. So steht u.a. in dieser "ballot clause", das eine Platzierung unter den ersten drei in einem Gruppe III-Rennen auf einer Distanz von 2300 Metern und mehr notwendig sei. Das ist in Dortmund möglicherweise eher zu erzielen, als in einem entsprechenden Rennen in Großbritannien, Irland oder Frankreich. 

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90