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Starke Besetzung in Mannheimer Listenrennen

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Pressemitteilung

Wenn sich am kommenden Samstag beim Mannheim²-Renntag auf der Seckenheimer Waldrennbahn die Startboxen zum B.A.U. Mannheim Steher-Cup öffnen, dann fällt gut drei Minuten später die Entscheidung im internationalsten Listenrennen des Jahres auf einem Hippodrom in Deutschland. Gleich vier Pferde aus dem Ausland befinden sich in dem mit 25.000 Euro dotierten Rennen über die Marathondistanz von 3.100 Meter. Der Mut des Badischen Rennvereins (BRV), solch ein Rennen auszuschreiben, sollte sich lohnen, denn insgesamt kommen zehn Galopper an den Ablauf, womit die Erwartungen mehr als erfüllt wurden.

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Einige Namen der ausländischen Trainer lesen sich wie ein "Who is Who" des globalen Galopprennsports. So sattelt Sir Mark Prescott mit Melinoe einen seiner Schützlinge. Auch Mark Johnston, der seine Auslandsreisen immer wieder perfekt vorbereitet, tritt mit Addicted to you auf der Waldrennbahn an. Weniger bekannt ist hierzulande Iain Jardine. Die Hoffnungen ruhen auf einem vierjährigen Wallach namens TorAndreas Schärer reist zudem mit Le Colonel aus der Schweiz an.

Aus deutscher Sicht rücken zwei Pferde in den Fokus. So der auf dem Gestüt Röttgen von Markus Klug trainierte Klüngel, den der in Pforzhem geborene und in Saarbrücken aufgewachsene Maxim Pecheur reiten wird. Im vergangenen Jahr hat der Jockey mit Windstoß das IDEE 148. Deutsche Derby gewonnen. Der Wallach Wisperwind aus dem Stall von Henk Grewe hat in diesem Jahr bei drei Starts immer gewonnen, muss nun jedoch unter Filip Minarik eine Pause seit März überbrücken. Lokalkolorit kommt durch Eric ins Spiel, der im Besitz von Gabriele Gaul steht, der Gattin von Ex-BRV-Präsident Peter Gaul. Den siebenjährigen Hengst trainiert Lennart Hammer-Hansen in Iffezheim. Im Sattel sitzt Tommaso Scardino, der in Seckenheim bei Marco Klein beschäftigt ist und somit durch seine tägliche Arbeit buchstäblich jeden Grashalm auf der Waldrennbahn kennt.

Der „B.A.U. Mannheim Steher-Cup“ wird als fünftes von insgesamt sieben Rennen um 13.35 Uhr gelaufen. Der erste Start erfolgt bereits um 11.35 Uhr. Diese ungewöhnliche Zeit ist durch die erstmalige Übertragung der Mannheimer Rennen nach Frankreich erforderlich. Internationalität spielt auch im Preis der m:con GmbH eine Rolle. Hier sattelt Andreas Schärer den siebenjährigen Cominols, der unter anderem auf einen Bahnspezialisten wie Kitaneso trifft. Der ebenfalls siebenjährige Wallach wird von Marco Klein vor Ort betreut und natürlich sitzt Tommaso Scardino im Sattel.

Quelle und weitere Infos: www.badischer-rennverein.de

 
 
 

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