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Grand Prix-Notizen

Europa-Preis-Starter Grocer Jack und Trainer Waldemar Hickst am Donnerstag in Köln. Foto: Dequia

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 631 vom Freitag, 14.08.2020

Zum ersten Mal in seiner bis zum Jahre 1963 zurückgehenden Geschichte wird der Preis von Europa (Gr. I), das wichtigste Rennen der Saison in Köln-Weidenpesch an einem Samstag gelaufen. Auch die Startzeit von 13 Uhr wird es so früh noch nie gegeben haben. Zum ersten Mal steigt mit Hollie Doyle eine Frau in diesem Grand Prix in den Sattel. Und dies auf Dame Malliot (Champs Elysees) sogar mit hervorragenden Chancen. Und noch ein weniger erfreulicher Rekord: Corona-bedingt beträgt die Dotierung 77.500 Euro, die niedrigste Summe in der Historie dieses Rennens. Dafür ist dann aber eine ausgezeichnete Besetzung zusammengekommen, darunter sind mit Grocer Jack (Foto) und Donjah auch zwei in Köln-Weidenpesch trainierte Pferde: Klick zum kompletten Rennen! 

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Nun ist es offiziell: Der 130. Longines Große Preis von Berlin (Gr. I) wird am 3. Oktober in Berlin-Hoppegarten gelaufen, als Dotierung wurden 100.000 Euro festgesetzt. Der Nennungsschluss ist am kommenden Dienstag. Zeitgleich wird der pferdewetten.de – 30. Preis der Deutschen Einheit (Gr. III) um 40.000 Euro über 2000 Meter durchgeführt.

Im Großen Preis von Bayern (Gr. I), der am 8. November in München-Riem auf dem Programm steht, bleibt es bei der angestammten Dotierung von 155.000 Euro.

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Der 148. Longines Große Preis von Baden (Gr. I) musste wegen der Kürzung des Preisgeldes auf 175.000 Euro noch einmal neu aufgemacht werden, 22 Pferde wurden genannt, darunter auch der Vorjahrssieger Ghaiyyath (Dubawi), der mit einem fast schon furchteinflößenden Rating von 103 fünf Kilo über der Konkurrenz steht, zu der auch die Diana-Siegerin Miss Yoda (Sea The Stars) zählt.

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