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Encosta de Loga prägt Hong Kong-Auktion

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 245 vom Donnerstag, 13.12.2012

Die übliche einhundertprozentige Verkaufsrate gab es bei der Hong Kong International Sale (December) am vergangenen Samstag im Führring der Rennbahn in Sha Tin, wobei die 17 verkauften zwei Jahre alten Lots allerdings nicht zu so hohen Preisen wie noch in der jüngeren Vergangenheit verkauft wurden, was den Executive Director of Racing des Hong Jockey Clubs, William Nader, allerdings keineswegs beunruhigte. "Diese Auktion hat unsere Kosten gedeckt", sagte er, "das ist auch Sinn der Sache, denn wir sind nicht auf einen Profit aus. Eine solche Auktion soll in erster Linie ein Service für unsere Besitzer sein."

Drei Söhne von Encosta de Lago waren für die vier höchsten Zuschläge verantwortlich. Salestopper war ein in Australien gezogener Wallach, Sohn einer Gr. II-Siegerin, er wurde für umgerechnet 500.000 € verkauft. Ein Hengst von High Chaparral, Halbbruder zum anderntags in der Hong Kong Cup Mile (Gr. I) erfolgreichen Ambitious Dragon (Pins) kostete rund 380.000 €. Alle Pferde waren im vergangenen Jahr von Mitarbeitern des Hong Kong Jockey Clubs auf Auktionen weltweit erworben worden. In diesem Sommer war man erstmals seit längerer Zeit auch wieder in Iffezheim, wo bei der BBAG ein Soldier Hollow-Sohn aus Röttgen für 140.000 € ersteigert wurde.

Es war die erste von erstmals zwei Auktionen in Hong Kong während einer Saison. Die zweite vom Jockey Club organisierte Versteigerung findet im März statt.    

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